Mark Hamill: 50 Wochen Diät für Mini-Szene in „Star Wars 7“

Er wurde schon von Yoda getrimmt, vor „Episode VII“ hatte Luke Skywalker alias Mark Hamill aber offenbar sein schwerstes Programm zu absolvieren. Und das für nur eine Szene.

Ein ungläubiger Blick am Ende des Films war alles, was man von Mark Hamill (65) alias Luke Skywalker in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ zu sehen bekam. Und das war wohl nicht mal gespielt… Hamill hat jetzt verraten, dass er insgesamt 50 Wochen damit verbracht habe, für den Streifen abzunehmen. Um am Ende rauszufinden: Er hat nur eine Szene. In einer speziellen „Star Wars“-Ausgabe des Magazins „Vanity Fair“ erzählte er, dass er für die eine Einstellung in dem Film ein Jahr lang auf Diät gesetzt wurde und ein Sportprogramm zu absolvieren hatte.

„Du musst auf all die Dinge verzichten, die du liebst“, sagte Hamill. „So grundlegende Dinge wie Brot und Butter, damit hatte ich zuvor jede Mahlzeit begonnen. Zucker. Keine Schokoriegel mehr. Keine Stopps mehr bei In-N-Out“. Burger standen also auch auf der Liste der gestrichenen Sünden…

Die felsige, irische Insel Skellig Michael, die als Luke Skywalkers Versteck Ahch-To in „Star Wars“ dient, forderte Hamill körperlich wohl auch einiges ab beim Dreh. „Als ich das Skript für Episode VIII gelesen habe, dachte ich nur ‚Oh mein Gott, wir gehen zurück?'“ Der Schauspieler hatte sich zuvor versprochen, dass er dorthin niemals zurückkehren werde, scherzte er. Er habe bereits gefragt, ob er mit dem Helikopter hingebracht werden könne, „was natürlich Unsinn ist, weil es keinen Landeplatz gibt und es würde die ganze Schönheit zerstören“. „Star Wars: Episode VIII“ – der Streifen wird den Namen „Die letzten Jedi“ tragen – läuft im Dezember in den Kinos an. Dann wird es sicher auch mehr von Luke Skywalker zu sehen geben…

Carrie Fishers Tod macht ihn „wütend“

Hamill sprach mit „Vanity Fair“ auch über den Tod von „Star Wars“-Co-Star Carrie Fisher (1956-2016). Die Leia-Darstellerin starb völlig unerwartet an einem Herzinfarkt, kurz nachdem sie ihre Szenen für „Die letzten Jedi“ abgedreht hatte. Er könne gar nicht aussprechen, dass sie tot sei, so Hamill. „Weil ich an sie in der Gegenwart denke. Vielleicht ist es eine Form von Verdrängung, aber sie ist so lebhaft in meinem Bewusstsein und ein so wichtiger Teil der Familie, dass ich mir das ohne sie nicht vorstellen kann. Es kommt so früh und ich bin so wütend.“

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