„Keine Lust mehr“: Darum brach Helge Schneider ein Konzert ab

Helge Schneider beim Strandkorb Open Air in Wiesbaden.

Quelle: imago/BOBO

Am Freitag hat Helge Schneider ein Konzert in Augsburg abgebrochen. Zu den Gründen äusserte sich der Comedian via Facebook.

Helge Schneider (65) hat sein Konzert beim Strandkorb Open Air in Augsburg am Freitag (23. Juli) nach rund 30 Minuten abgebrochen. Auf Videos, die in den sozialen Medien kursieren, hört man den Komiker und Kabarettisten unter anderem sagen: „Das geht mir ziemlich auf den Sack, ich habe keine Lust mehr. […] Ich breche die Strandkorb-Konzerte an dieser Stelle ab, es tut mir sehr leid.“

Später äusserte sich Schneider via Facebook zu den Gründen: „Ich habe [das Konzert] abgebrochen aufgrund massiver Störungen seitens der Gastronomie, die ihre Mitarbeiter immer an der Bühne vorbeischickten, um das Publikum mit Getränken zu versorgen“, erklärt der 65-Jährige in einem Video. Er habe auch erst im Nachhinein erfahren, dass es sich bei den Personen um Personal gehandelt habe.

Helge Schneider: „Ich will kein Scheiss-Konzert geben“

Schneider habe sich „immens gestört und abgelenkt“ gefühlt, was dazu geführt hätte, dass er seine Konzentration nicht halten konnte. „Ich muss ehrlich sein. Ich will kein Scheiss-Konzert geben und ich spule auch nicht einfach nur ab, sondern erfinde während des Konzerts auch Sachen“, stellt der Kabarettist unmissverständlich klar.

Er hoffe, dass er die Zuschauer in Augsburg bald zu besseren Konditionen wiedersehen würde. Ausserdem bedankte sich Schneider bei allen, die Verständnis für den Abbruch geäussert hätten. Viele hätten es verstanden. Die kommenden Konzerte seien allerdings in keiner Weise betroffen. Am heutigen Sonntag (25. Juli) tritt Schneider in München auf.

Wie der Veranstalter auf Nachfrage von „t-online“ aber bestätigte, bekommen alle Gäste in Augsburg ihr Geld zurückerstattet.

Vorheriger ArtikelJennifer Lopez teilt erstes Kuss-Foto mit Ben Affleck auf Instagram
Nächster ArtikelEx-WDR-Moderatorin: Das sagt Simone Standl zu ihrer Entlassung