Mike Singer hat bei „Let’s Dance“ schon über sieben Kilo abgenommen

Mike Singer veröffentlicht am 14. April sein neues Album

Quelle: Universal Music

Mike Singer wirbelt in der diesjährigen „Let’s Dance“-Staffel mit Christina Luft übers Tanzparkett. Der Sänger hat dank der Show schon mehr als sieben Kilo abgenommen, wie er im Interview verrät. Ausserdem schwärmt er von seiner Tanzpartnerin und seinem neuen Album „Emotions“.

Mike Singer (22) ist unter den diesjährigen Kandidaten der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Am 22. April geht es für ihn in der achten Sendung weiter. Der Sänger hat sich zum Ziel gesetzt, bei „Let’s Dance“ abnehmen und zehn Zentimeter an Umfang verlieren zu wollen. Das hat der 22-Jährige zwar noch nicht ganz geschafft, wie er der Nachrichtenagentur spot on news verrät. Sieben Kilo hat er dank des harten Trainings aber schon verloren.

„Let’s Dance“ legt wegen des Karfreitags in dieser Woche zwar eine Pause ein, nicht aber Mike Singer: Am Donnerstag (14. April) veröffentlicht er sein neues Album „Emotions“. Im Interview spricht er neben „Let’s Dance“ auch über seine emotionalen Songs, die Social-Media-Welt und schwärmt von seiner Tanzpartnerin Christina Luft (32).

Ihr neues Album heisst „Emotions“. Es ist wohl Ihr emotionalstes Album bisher. Wie kam es dazu? Stehen Sie immer zu Ihren Gefühlen?

Mike Singer: „Emotions“ ist für mich auf jeden Fall mein emotionalstes Album bis jetzt. Natürlich stand ich schon immer extrem zu meinen Gefühlen. Aber jetzt ist es so, dass ich meine Gefühle noch viel besser beschreiben kann. In diesem Album steckt einfach sehr viel von mir und meinen Erfahrungen.

Besonders in der Social-Media-Welt spielen viele Personen eine Rolle und zeigen sich nicht mit ihren wahren Gefühlen. Wie wichtig ist es Ihnen, auf Instagram und Co. authentisch zu sein?

Singer: Mir ist es sehr wichtig, authentisch zu sein. Ich will den Leuten einfach zeigen, wer ich bin, und versuche den Menschen nichts vorzuspielen. Man kommt natürlich schnell in diese Rolle rein, wenn man auf Social Media jeden Tag aktiv ist. Irgendwann habe ich mir selbst einen Cut gesetzt und habe ein paar Monate nichts gemacht, bis ich wieder anfangen konnte, ich selbst zu sein. Ich glaube, man rutscht da schneller rein, als man denkt. Deshalb ist Authentizität auf jeden Fall sehr wichtig. Die Menschen sollen mich kennenlernen und nicht einen Schauspieler Mike.

Was verarbeiten Sie alles mit dem Album?

Singer: Ich verarbeite in dem Album „Emotions“ sehr viele Dinge aus meinem Leben. Zum Beispiel Liebesgeschichten, Freundschaften oder auch Streitereien. Es gibt viele Ups und Downs und diese zeige ich in diesem Album.

Sie haben bei „Let’s Dance“ eine grosse Entwicklung durchgemacht, auch emotional. Wie blicken Sie auf die bisherigen Shows zurück? Was hat sich verändert?

Singer: Ich merke selbst, dass ich eine totale Entwicklung bei „Let’s Dance“ durchmache. Von Show eins bis zu Show sieben ist so ein Riesen-Sprung. Ich habe an meiner Disziplin gearbeitet. Anfangs waren für mich die Tagesabläufe das Schwierigste. Vor „Let’s Dance“ habe ich mein Album aufgenommen und meistens nehme ich meine Songs nachts auf. Bei „Let’s Dance“ muss man natürlich morgens wach und den ganzen Tag aufnahmefähig sein. Am Anfang war das für mich das schwierigste, aber mittlerweile bin ich voll drin und merke, wie ich an mir selbst arbeite, sowohl tänzerisch als auch emotional. Alles funktioniert jetzt besser und schneller.

Zu Beginn der Show wirkten Sie auf dem Tanzparkett noch etwas schüchtern, nun treten Sie selbstbewusst auf. Wie kam es dazu?

Singer: Am Anfang war ich auf jeden Fall noch schüchtern. Ich habe mich manchmal wie in der Schulzeit gefühlt, wenn man eine Präsentation halten musste. Hier auf dem Tanzparkett ist es natürlich etwas ganz anderes. Aber ich konnte nicht so wirklich aus mir rauskommen. Das Gefühl kam erst ab Show drei. Da wurde mir klar: Ich will das Ganze hier geniessen und Spass haben.

Mit Christina Luft trainieren Sie von Woche zu Woche sehr hart. Was schätzen Sie besonders an ihr als Lehrerin, aber auch als gute Freundin?

Singer: Christina ist ein guter Mix aus einer Freundin, die man sehr schätzen kann, und einer Trainerin, die auch sehr hart sein kann. Manchmal denke ich mir beim Training, ob sie mich überhaupt noch mag, weil sie so hart ist. Aber sie kann das beides sehr gut voneinander trennen. Beim Training ist sie wirklich meine Trainerin und wenn wir dann Pause haben oder wir etwas zusammen essen, ist sie sehr cool und entspannt.

Sie haben unter anderem einen emotionalen Contemporary getanzt, bei dem es um eine Trennung ging. Sie wurden sehr emotional, als Sie daran dachten, Ihre Freundin Sophie einmal verlieren zu können. Welche Gedanken und Gefühle hatten Sie dabei?

Singer: Beim Contemporary waren es einige Gefühle, die da zusammengekommen sind. Natürlich habe ich an meine Freundin gedacht und an alte Erinnerungen, die mich verletzt haben. Es war einfach extrem viel. Wenn man an so viele Dinge gleichzeitig denkt, die einen so aufbrausen, kommt sowas dabei raus. Es hat einfach zum Contemporary gepasst. Ich glaube, ich habe keinen Tanz mehr gefühlt als diesen.

Vor „Let’s Dance“ haben Sie in einem Interview über Ihren Plan gesprochen, abnehmen und zehn Zentimeter an Umfang verlieren zu wollen. Haben Sie dieses Ziel bereits erreicht?

Singer: Tatsächlich habe ich bei „Let’s Dance“ schon über sieben Kilo abgenommen. Mein Ziel ist es, nach „Let’s Dance“ weiterzumachen und trotzdem sportlich zu bleiben. Es tut mir total gut. Ich merke selbst, wie ich im Alltag besser funktioniere. Die zehn Zentimeter habe ich noch nicht ganz erreicht, aber wir sind auf einem guten Weg.

Ende Mai gehen Sie mit Ihrem Album auf grosse Tour. Worauf können sich die Fans freuen?

Singer: Die Fans können sich auf eine unfassbare Tour freuen, neue Musik und eine neue Show. Wir waren jetzt zweieinhalb Jahre nicht mehr auf Tour. Deswegen werden wir alles komplett neu aufsetzen. In dieser Zeit sind zwei neue Alben rausgekommen, deswegen ist da musikalisch sehr viel passiert. Ich bin zuversichtlich, dass diese Tour schön und unvergesslich wird.

Werden Sie sich nach „Let’s Dance“ trauen, auf der Bühne noch mehr zu tanzen?

Singer: Ich kann mir vorstellen, nach „Let’s Dance“ auf der Bühne irgendwann mal zu tanzen. Ich glaube aber nicht, dass es ein grosser Teil der Show wird. Vielleicht werde ich mal einen kleinen Tanz antanzen oder, wenn Christina mal vorbeikommt, tanzen wir zusammen. Aber zu einer kompletten Tanzshow wird es wahrscheinlich nicht kommen, weil meine Musik einfach nicht zum Standard- oder Latein-Tanz passt.

Wird es eine Überwindung für Sie sein, die emotionalen Songs auf der Bühne zu performen?

Singer: Für mich ist es das Schönste, die Songs auf der Bühne zu performen. Es bedeutet mir so viel, dass ich mir gefühlt jeden Tag Gedanken über die Tour mache. Emotionale Songs sind natürlich sehr ansteckend für das Publikum.

„Let’s Dance“, ein neues Album, Ende Mai steht Ihre Tour an: Ein wirklich vollgepackter Terminkalender. Nehmen Sie sich zwischendrin noch mal eine Pause? Wie sieht eine Auszeit bei Ihnen aus?

Singer: Mein Terminkalender ist tatsächlich wirklich voll. Ich bin froh, dass nach den zwei Jahren, in denen man nicht so viel machen konnte, jetzt wieder einiges ansteht. Klar braucht man auch immer wieder mal Pause und Ruhe. Aber diese gönne ich mir immer wieder. Das Problem ist gerade beim Musikmachen: Selbst wenn ich runterkomme, bin ich einen Tag lang am Entspannen, aber am nächsten Tag will ich unbedingt wieder Musik machen.

Was sind Ihre Pläne für das restliche Jahr?

Singer: Der Plan für das restliche Jahr ist natürlich, so weit wie möglich bei „Let’s Dance“ zu kommen, eine tolle grosse Tour zu spielen und sonst an neuer Musik zu arbeiten. Mein Album kommt jetzt raus, aber ich bin 22 Jahre alt und will noch weiterhin sehr viel Musik machen und rausbringen. Es ist auf jeden Fall geplant, dieses Jahr konstant neue Musik zu veröffentlichen.

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