Dieter Bohlen zum deutschen ESC-Song: „Mittelplatz hätte er verdient“

Dieter Bohlen bei einem Auftritt in München.

Quelle: imago images/Plusphoto

Malik Harris landete beim ESC-Finale in Turin am Samstagabend auf dem letzten Platz. Dieter Bohlen hat nun verraten, wie er den Beitrag sieht.

Dieter Bohlen (68) hat mit seinen 1,5 Millionen Followern auf Instagram geteilt, wie er das Finale des Eurovision Song Contest, das am Samstagabend in Turin stattfand, bewertet. „Das war ja früher mal ein Wettbewerb der Komponisten, wer schreibt die schönste Nummer. Das ist es natürlich schon lange nicht mehr.“ Bohlen fügte hinzu, er sei „überrascht“ gewesen, die Qualität „war echt gut“, es seien „ein paar tolle Nummern“ dabei gewesen.

Zum Sieg der Band Kalush Orchestra aus der Ukraine mit ihrem Song „Stefania“ erklärte Bohlen, es sei „der erste Kriegs-Grand-Prix“ gewesen, und „natürlich ganz anders“. Deshalb „haben die Ukrainer gewonnen, obwohl ich ganz ehrlich bin: Es war natürlich nicht die beste Nummer“.

„Kopf hoch, es geht weiter“

Zum deutschen Beitrag – Sänger Malik Harris (24) landete auf dem letzten Platz – gibt Bohlen ebenfalls seine Bewertung ab: „Das war vielleicht nicht die beste Nummer, aber so einen Mittelplatz hätte der allemal verdient.“ Weiter glaubt der Pop-Titan, „wir sind irgendwie nicht so beliebt, wir kriegen ja nie mehr Stimmen“. Bohlen weiter: „Ich glaube, die Leute lieben die Deutschen im Moment nicht. Keine Ahnung, warum.“ In Richtung Malik Harris sagte Bohlen noch: „Kopf hoch, es geht weiter.“

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