Wacken Open Air: Das ist dieses Jahr neu

Wacken wie früher: Das Open Air findet endlich wieder statt.

Quelle: Deutsche Telekom/Danny Jungslund

Nach zwei Jahren Zwangspause geht es ab dem 4. August wieder los: Wacken Open Air! Mit Neuerungen: Es gibt kein Bargeld mehr, dafür den „Wacken Wednesday“ mit Zusatzprogramm – und gute Nachrichten für Daheimgebliebene.

Spannt die Nackenmuskulatur an – Wacken geht wieder los! Nach zwei Jahren Corona-Pause findet eines der grössten Metal-Festivals der Welt vom 4. bis 6. August in dem kleinen Örtchen in Schleswig-Holstein statt.

Rund 75.000 Metal-Fans werden zu dem Festival in der kleinen Gemeinde Wacken (1.800 Bewohner) erwartet. „Alle Beteiligten, ob Fans, Bands oder Crews, haben eine lange Durststrecke hinter sich. Darum freuen wir uns dieses Jahr umso mehr, wieder auf den Holy Ground zurückkehren und die Party des Jahres feiern zu können“, erklärt Mitgründer Thomas Jensen.

Zu den Headlinern gehören dieses Jahr Slipknot und Judas Priest, weitere Bands sind In Extremo, New Model Army, Rose Tattoo, Lacuna Coil, Gwar, As I Lay Dying oder Lordi. Einige Absagen in letzter Sekunde mussten die Fans aber auch schon verkraften: So können Limp Bizkit ihren Auftritt aufgrund gesundheitlicher Probleme von Fred Durst (51) nicht abliefern.

Noch mehr Metal durch einen Zusatztag

Und auch Till Lindemann (59) hat seinen für Mittwoch geplanten Auftritt erst kürzlich abgesagt. Er war ursprünglich für den „Wacken Wednesday“ geplant. Dabei handelt es sich um einen Zusatztag, für den die Louder Stage bereits am 3. August eröffnet wird. Dieser erfordert eines der limitierten Zusatztickets, mit denen ein „fettes Bonus-Programm“ besucht werden kann. Hier spielen etwa Avantasia, Gloryhammer oder Brothers of Metal.

Livestream: Auch Zuhause dabei sein

Für alle Daheimgebliebenen gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Die Telekom überträgt dieses Jahr via MagentaTV und kostenlos über MagentaMusik mehr Konzerte des Metal-Festivals denn je. Sowohl vom Wacken Wednesday als auch vom „Original-Festival“. Die Konzerte von fünf Bühnen sollen so in die heimischen Wohnzimmer getragen werden. Darunter auch das der deutschen Band Powerwolf, deren Sänger Attila Dorn (51) verspricht: „Wir haben euch vermisst. Lasst uns gemeinsam wieder eine furiose Metal-Messe feiern! Das wird laut, gross und wild!“

Erstmals kein Bargeld auf dem Gelände

Eine weitere Neuigkeit gibt es dieses Jahr für die Metalheads vor Ort: das bargeldlose Bezahlen. Die Transaktionen, etwa an den Essens- oder Getränkeständen, werden ab jetzt mit einem im Festivalbändchen integrierten Chip getätigt. Der Chip kann schon jetzt online aufgeladen werden. Damit ist Bargeld auf dem gesamten Festivalgelände überflüssig, was einige Vorteile mit sich bringt: Die Wartezeit an den Ständen verringert sich und das Geld kann nicht mehr verloren werden.

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