„One Love Manchester“: Das Netz schäumt über vor Liebe

Über acht Millionen Dollar soll Ariana Grande mit ihrem Benefizkonzert eingenommen haben. Das Netz feiert das klare Zeichen gegen den Terror.

Mit ihrem stargespickten Benefizkonzert „One Love Manchester“ hat Sängerin Ariana Grande (23, „Dangerous Woman“) nicht nur viel Geld für die Opfer des Terroranschlags in Manchester gesammelt – über neun Millionen Dollar sollen zusammengekommen sein, schreibt die US-Seite „Entertainment Weekly“. Nein, sie und die anderen Künstler wie Justin Bieber (23), Miley Cyrus (24) oder die Männer von Coldplay und Take That haben gezeigt, was für eine Macht die Musik in sich trägt. Und welch wichtige Botschaft sie an die Welt senden kann.

Eine der unzähligen begeisterten Twitter-User fasst es nach dem Konzert im Grunde perfekt zusammen: „Liebe gewinnt und Hass verliert“. Im Netz ist das Konzert das Gesprächsthema Nummer eins…

„Für Zusammenhalt und Liebe“

Ob in Grossbritannien selbst, den USA oder Deutschland, von überall trudeln bei dem Kurznachrichtendienst Glückwünsche für die gelungene Aktion ein: „Musik im Zeichen der Zusammenhalt und Liebe – Was ein geiler Abend! Das ist unsere Gesellschaft“, schreibt ein Nutzer. Ein weiterer stimmt mit ein: „‚To discriminate only generates hate.‘ Was für ein tolles Zeichen Musik heute für Zusammenhalt und Liebe gesetzt hat.“

Grosses Lob für alle Stars

Selbst so gerne gescholtene Skandalnudeln wie Miley Cyrus und Justin Bieber werden derzeit im Netz mit Liebe überschüttet: „War gestern überrascht & auch ein wenig begeistert von Justin Bieber. Dass der da alleine mit ner Gitarre steht…irre“, meldet sich ein Nutzer zu Wort, der bislang offenbar herzlich wenig mit dem Sänger anfangen konnte. „Miley war der Hammer… ich hatte ÜBERALL Gänsehaut….“, lobt wiederum diese Dame die Darbietung der „Hannah Montana“-Darstellerin.

Ein unvergesslicher Abend

Nicht wenigen Twitter-Usern fehlen nach dem Konzert regelrecht die Worte. Von einem „unbeschreiblichen“ Abend ist oft die Rede, „sprachlos“ sind viele Menschen von der tollen Aktion, die zum Glück ohne Vorfall vonstattenging. „Ich könnte einfach alles retweeten. Was gestern passiert ist, keine Worte könnten das jemals beschreiben.“ Da ist es durchaus hilfreich, für alle die, die nicht live dabei sein konnten, dass die Performances im Netz zu finden sind.

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