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Chris Martin hat bei einem Konzert in Melbourne durch einen Sturz für Aufregung gesorgt. Der Coldplay-Sänger fiel durch eine Öffnung, aus der ein anderer Musiker auf die Bühne kommen sollte.
Coldplay-Frontmann Chris Martin (47) ist bei einem Konzert in der australischen Stadt Melbourne in eine Öffnung in der Bühne gefallen. Wie ein Clip eines Zuschauers auf X (ehemals Twitter) zeigt, lief der Sänger bei der Show am Sonntag (3. November) rückwärts über den Steg, als er in das Loch fiel. „Das war nicht geplant“, sagte er, als er die Treppe wieder hochstieg. „Danke, dass du mich aufgefangen hast“, bedankte er sich bei einer Person im Treppenaufgang.
Scherzend merkte Martin an, der Vorfall werde vermutlich zu einem „YouTube-Moment“ werden, wie ein anderer User festhielt. Ihm zufolge sei die Öffnung für den Musiker Emmanuel Kelly gewesen. Mit ihm spielte Martin „Rolling Stone“ zufolge im Anschluss den Coldplay-Hit „Everglow“. Der Musiker eröffnet die Shows der Pop-Rock-Band in Australien und Neuseeland. Martin und Co. befinden sich aktuell auf der „Music of the Spheres“-Welttournee. Die Tour endet laut ihrem Terminkalender Anfang September 2025, nachdem sie zum Abschluss zehn Konzerte im Londoner Wembley-Stadion spielen.
Ähnlicher Vorfall bei Konzert von Olivia Rodrigo
Nur wenige Wochen zuvor fiel Olivia Rodrigo (21) ebenfalls in Melbourne in ein Loch in der Bühne. Wie Clips auf Social Media zeigten, rannte sie bei einer Show im Oktober über die Bühne und übersah dabei die Öffnung. „Oh, mein Gott! Das war lustig, mir geht’s gut“, beruhigte sie ihre Fans nach dem Sturz. „Manchmal gibt es einfach ein Loch in der Bühne“, witzelte die Sängerin.
Bei einem Auftritt in der „The Tonight Show Starring Jimmy Fallon“ verriet sie über den Vorfall: „Es war wirklich beängstigend. Wenn ich mir das Video anschaue, ist das ziemlich erschreckend. Aber die Show muss weitergehen, das ist das Showbiz, Baby.“ Nach der Show habe sie sich im Krankenhaus durchchecken lassen. „Es ist nichts passiert, aber sie wollten nur sichergehen, dass ich keine Gehirnerschütterung habe“, erklärte Rodrigo.