Beyoncé, Drake und Co.: Diese Musiker verdienen am meisten

Es ist vermutlich kein grosses Geheimnis, dass Beyoncé im vergangenen Jahr das meiste Geld im Musikbusiness gescheffelt hat. Doch wer folgt ihr in der Liste der bestverdienenden Kollegen? Einige grosse Überraschungen sind dabei…

Niemand verdiente mehr als sie: Dass die R’n’B-Queen Beyoncé (35, „Lemonade“) im vergangenen Jahr mit relativ dickem Abstand die meiste Kohle im Musikbusiness eingesackt hat, haut natürlich niemanden vom Hocker. Das „Billboard“-Magazin veröffentlichte jetzt seine alljährliche Liste der Top-Verdiener in der Musik-Branche. In den Top-Ten tummeln sich neben Beyoncé jedoch einige Überraschungen…

Platz 10: Kenny Chesney

Der US-amerikanische Country-Star Kenny Chesney (49, „Cosmic Halleluja“) ist hierzulande ein eher unbeschriebenes Blatt, in seiner Heimat ist er jedoch ein absoluter Mega-Star. 2016 verdiente er stolze 25,4 Millionen US-Dollar. Den Löwenanteil machte er mit einer ausgedehnten Tour durch die Vereinigten Staaten.

Platz 9: Kanye West

Anfang 2016 teilte Kanye West (40, „Famous“) selbst via Twitter mit, dass er 53 Millionen Dollar Schulden habe. Ob das stimmt, weiss natürlich nur er selbst. Dennoch verdiente er nur mit seiner Musik im selben Jahr stolze 26,1 Millionen US-Dollar. 7,6 Millionen davon dank Streamingdiensten…

Platz 8: Luke Bryan

Ähnlich wie Chesney ist auch Luke Bryan (40, „Kill The Lights“) in Europa eher weniger bekannt. Liegt natürlich an seinem Musikstil: Country. Dennoch ist der Sänger tatsächlich weltweit einer der bestverdienenden Musiker. Allein 2016 sahnte er 23,3 Millionen US-Dollar durch seine Tour ab. Am Ende strich er insgesamt satte 27,3 Millionen US-Dollar ein.

Platz 7: Justin Bieber

Bis heute wird Teenie-Idol Justin Bieber (23, „Purpose“) in manchen Kreisen nur müde belächelt. Bei einem Blick auf sein Konto würde so manchem wahrscheinlich das Lachen im Halse stecken bleiben. Allein 2016 machte er 30,5 Millionen US-Dollar Umsatz.

Platz 6: Coldplay

Nein, Coldplay („Ghost Stories“) ist schon lange nicht mehr die kleine, kauzige Indie-Band aus England, sondern eine der grössten und erfolgreichsten Musikgruppen der Welt. Diese Tatsache lässt sich auch eindrücklich an ihren Einnahmen ablesen: 32,3 Millionen Dollar im Jahr 2016. Die Haupteinkünfte stammen aus einer ausgedehnten Tour, die 26 Millionen einbrachte.

Platz 5: Adele

Das britische Goldkehlchen Adele (29, „25“) musste vor wenigen Wochen aufgrund von Stimmbandproblemen zwei Konzerte absagen. Gerüchten zufolge steht derzeit sogar die Karriere auf der Kippe. Finanziell könnte sie es verkraften: Im Jahr 2016 brachte sie es auf 37 Millionen Dollar Umsatz.

Platz 4: Drake

Rapper Drake (30, „More Life“) machte als einziger in dieser Top-Ten der bestverdienenden Musiker 2016 den grössten Batzen nicht mit einer ausgedehnten Tour, sondern mit Streamingerlösen. 18,1 Millionen US-Dollar brachten ihm Spotify, Amazon und Co. ein. Hinzu kommen Konzerteinnahmen von 13,6 Millionen Dollar und CD-Verkäufe von 5,2 Millionen. Plus Kleinkram macht das 37,3 Millionen Dollar.

Platz 3: Bruce Springsteen

Der Boss hat es aufs Treppchen geschafft. Kult-Musiker Bruce Springsteen (67, „Chapter and Verse“) schaffte dies natürlich auch dank einer Mega-Tour, die ihm am Ende 40,9 Millionen in die Kassen spülte. Gesamteinnahmen 2016: 42,2 Millionen US-Dollar.

Platz 2: Guns N‘ Roses

Viele, viele Jahre sprachen Axl Rose (55) und Slash (51) von Guns N‘ Roses („Use Your Illusion“) kaum ein Wort miteinander. Im vergangenen Jahr folgte dann die Reunion und eine ausgedehnte Tour. Angebliche finanzielle Probleme der beiden sind damit endgültig Geschichte: 40,4 Millionen Dollar gab’s für die Tour, hinzu kommen kleinere weitere Einnahmen aus Plattenverkäufen und Streamingerlösen. Macht am Ende: 42,3 Millionen US-Dollar.

Platz 1: Beyoncé

Wie angekündigt, übertrumpft Beyoncé (35, „Lemonade“) alle. Und das mit einem riesigen Abstand. Die Zahlen sprechen für sich: unfassbare 62,1 Millionen Dollar Gesamtumsatz. Allein ihre Tour brachte ihr 54,7 Millionen ein, damit wäre sie auch gänzlich ohne andere Erlöse auf Platz eins gelandet.

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