«Ich feiere Justin Bieber, aber ich bin Mike Singer»

Er gilt als der deutsche Justin Bieber. Nun bringt Mike Singer sein zweites Album raus und verrät, was er von dem ewigen Vergleich mit dem Mega-Star aus den USA hält.

Es sind spannende Tage für Deutschlands grössten Teenie-Star. Am heutigen Freitag veröffentlicht Mike Singer (17) mit „Deja Vu“ sein zweites Studio-Album. Damit will er an seinen Nummer-Eins-Erfolg „Karma“ anknüpfen. Und dann wäre da noch sein 18. Geburtstag am morgigen Samstag. Wie er den feiert, verrät er im Interview. Ausserdem enthüllt er, wie es um eine Freundin bestellt ist, was er von Vergleichen mit Justin Bieber hält und was er über das Dschungelcamp denkt.

Mike, heute erscheint dein neues Album „Deja Vu“, am morgigen Samstag feierst du deinen 18. Geburtstag. Welchem Ereignis fieberst du mehr entgegen?

Mike Singer: Ich feiere beides gleich, beides ist für mich unglaublich wichtig. Mein zweites Album wird veröffentlicht. Das ist unfassbar und ich werde volljährig, das wird man auch nur einmal im Leben.

Du feierst deinen Geburtstag mit einem Geburtstagsbash-Konzert in Dortmund. Wie wird sich dieses Konzert von deinen anderen unterscheiden?

Singer: Wir spielen das erste Mal Songs von meinem neuen Album und es wird viele Überraschungen auf der Bühne geben. Anschliessend feiere ich mit allen meinen Freunden in einer Disco.

Mit „Karma“ hast du 2017 Platz eins der Charts erreicht. Wäre nun mit „Deja Vu“ alles andere als erneut der Chart-Thron eine Enttäuschung für dich?

Singer: Es wäre keine Enttäuschung, aber ich würde mich natürlich unfassbar freuen, wenn „Deja Vu“ auch auf Platz eins chartet.

Du wirst in den Medien gerne als der deutsche Justin Bieber dargestellt. Ehrt dich der Vergleich oder nervt das?

Singer: Ich feiere Justin Bieber selber, deswegen stört es mich nicht. Trotzdem bin ich nicht er, sondern Mike Singer.

In unserem Interview im Oktober hast du gesagt, dass du keine Zeit bzw. keinen Kopf für eine Freundin hast. Hat sich daran etwas geändert?

Singer: Ich kann mir natürlich vorstellen, eine Freundin zu haben, allerdings ist es natürlich nicht einfach, jemanden kennenzulernen. Wenn es kommt, dann kommt es.

Du hast jetzt mit 18 Jahren schon unglaublich viel erreicht, bist Deutschlands grösster Teenie-Star. Fällt es dir da manchmal schwer, auf dem Boden zu bleiben?

Singer: Ich lebe meinen Traum und bin dafür unglaublich dankbar! Meine Familie und mein Team halten mich immer am Boden und auch ich probiere immer mit allen Menschen so umzugehen, wie ich auch von anderen behandelt werden will.

Im vergangenen Jahr hast du sehr negative Erfahrungen gemacht – es gab Morddrohungen gegen dich. Kannst du mittlerweile wieder unbeschwert durchs Leben laufen? Hast du daraus für dich Konsequenzen gezogen?

Singer: Es ist immer noch ein laufender Prozess, aber ich lasse mich von nichts unterkriegen.

Heute startet auch das Dschungelcamp bei RTL. Bist du ein Fan von diesem Format oder interessiert dich das so gar nicht? Könntest du dir eine Teilnahme daran mal vorstellen?

Singer: Eine Teilnahme könnte ich mir niemals vorstellen und ich verfolge es auch nicht aktiv. Wenn es mal läuft und ich gucke zufällig Fernsehen, dann schaue ich es mir schon an. Ist echt witzig.

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