Eliane Müller: Zum grössten Schweizer Talent gewählt

Eliane Müller: Zum grössten Schweizer Talent gewählt

Mit gefühlvollen Piano-Balladen und ihrer einzigartigen Stimme wurde Eliane Müller im Frühling 2012 vom TV-Publikum zum „grössten Schweizer Talent“ gewählt. Das darauf folgende Album „Like The Water“ erreichte Goldstatus. Nun liegt das zweite vor: „Venus & Mars“.

Eliane lädt ein in ihre Welt, die Welt der Balladen und des Pianos, zieht einem in diesen Bann, der einem eine leichte Gänsehaut hinterlässt. Das Schweizer Balladentalent lässt tief in seine Gedanken und Persönlichkeit einblicken. 11 Songs, davon 10 in Zusammenarbeit mit dem „Hitmill Studio“, hat sie selbstgeschrieben und komponiert, jeder auf seine Art und Weise, aber trotzdem unverkennbar Eliane.

Das trend magazin hat mit Eliane Müller telefoniert.

Was kannst du uns über die Entstehung des Albums berichten?

Eliane: Wir haben im letzten März mit Beginn der Arbeit daran bereits festgelegt, dass wir es im November herausgeben werden. Für die Songtexte habe ich Situationen aus dem Alltag gesucht und Ideen dazu gesammelt. Im Juni und Juli waren wir dann im Studio, um es aufzunehmen und im August war das Projekt mehr oder weniger abgeschlossen.

Gibt es einen Song, den du besonders gut findest?

Eliane: Das ist echt schwierig. Im Moment ist mein Favorit „Venus & Mars“, weil ich mich mit diesem Lied am meisten auseinandergesetzt habe. Ausserdem ist er sehr schön arrangiert und der Text gefällt mir sehr gut. Doch nach einer gewissen Zeit wird sich vielleicht ein anderer Favorit herauskristallisieren.

Hat dich eine Band oder ein Künstler in irgendeiner Form inspiriert?

Eliane: Das sind vor allem Künstler, welche ich persönlich gerne höre wie z.B. Coldplay, James Blunt, Katie Melua oder Norah Jones.

Worauf freust du dich jetzt am meisten beim Release?

Eliane: Ich freue mich darauf, dass das Album endlich draussen ist und in den Radios gespielt wird. Es ist auch eine gewisse Anspannung da, weil man nicht weiss, wie es ankommt. Ich bin schon froh, dass es los geht.

Was siehst du bis jetzt als deinen grössten Karrierehöhepunkt?

Eliane: Das Konzert in Hochdorf vor Heimpublikum vor eineinhalb Jahren, oder der Auftritt am „Weltklasse Zürich“. Das war ein sehr emotionaler Moment für mich. Aber auch das Finale von „Das Grösste Schweizer Talent“, weil es der Moment gewesen ist, welcher Vieles verändert hat.

Wann hast du eigentlich begonnen, Musik zu machen?

Eliane: Mit den Klavierstunden habe ich mit 5 begonnen und mit 12, 13 Jahren habe ich angefangen, für mich selber dazu zu singen. Später nahm ich dann Gesangsunterricht.

Was hältst du von Castingshows?

Eliane: Bis ich selber an einer teilgenommen habe, war ich kein grosser Fan davon und habe es auch nicht geschaut. Im Nachhinein war es für mich aber ein riesiges Sprungbrett. Natürlich hat es Vor- und Nachteile. Man versucht danach, den Stempel des Castingshow-Künstlers wegzubekommen. Trotzdem ist es definitiv eine grosse Chance.

Gibt es jemanden, mit dem du musikalisch gerne etwas machen würdest?

Eliane: Mit James Blunt, das wäre ein Traum.

Gibt es eine Frage, welche du gar nicht magst?

Eliane: Eigentlich nicht, ausser alles was privat ist (lacht).

Eine Nachricht für deine Fans?

Eliane: Ich bin extrem dankbar für alles, was ihr mir bis jetzt gegeben habt. Für die Freude und die Rückmeldungen und teilweise auch die Tränen und Hühnerhaut, welche ich während den Konzerten erleben durfte.

 

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