Diese zehn Länder machen das ESC-Finale komplett

Der Eurovision Song Contest kann kommen. Im zweiten Halbfinale hat sich am Donnerstagabend entschieden, welche zehn weiteren Künstler am 18. Mai für ihre Heimatländer antreten dürfen.

Das Teilnehmerfeld für den 64. Eurovision Song Contest ist komplett. Im zweiten Halbfinale entschied sich am Donnerstagabend, welche Künstlerinnen und Künstler ihre Heimatländer am 18. Mai in Tel Aviv, Israel, vertreten dürfen. Insgesamt 18 Nationen traten an, doch wie schon in der ersten Qualifikationsrunde konnten am Ende nur zehn von ihnen eines der begehrten Final-Tickets lösen.

Mit der Schweiz sowie Malta, Aserbaidschan und den Niederlanden gingen am Abend laut Buchmachern einige Favoriten an den Start. Aber konnte der Schweizer Luca Hänni (24), der im Jahr 2012 den „DSDS“-Titel für sich gewinnen konnte, auch mit seiner Single „She Got Me“ überzeugen? Hier die neuen Finalisten und die Ausgeschiedenen in der Übersicht.

Die Sieger des Abends:

Nach fünf Jahren ist die Schweiz (Luca Hänni mit „She Got Me“) erstmals wieder im ESC-Finale vertreten. Ebenfalls jubeln konnten: Nordmazedonien (Tamara Todevska mit „Proud“), Niederlande (Duncan Laurence mit „Arcade“), Albanien (Jonida Maliqi mit „Ktheju tokës“), Schweden (John Lundvik mit „Too Late For Love“), Russland (Sergey Lazarev mit „Scream“), Aserbaidschan (Chingiz mit „Truth“), Dänemark (Leonora mit „Love Is Forever“), Norwegen (KEiiNO mit „Spirit In The Sky“) und Malta (Michela mit „Chameleon“).

Diese Länder haben es nicht geschafft:

Armenien (Srbuk mit „Walking Out“), Irland (Sarah McTernan mit „22“), Moldau (Anna Odobescu mit „Stay“), Lettland (Carousel mit „That Night“), Rumänien (Ester Peony mit „On A Sunday“), Österreich (Paenda mit „Limits“), Kroatien (Roko mit „The Dream“), Litauen (Jurij Veklenko mit „Run With The Lions“)

Mit Direkt-Ticket qualifiziert:

Neben Gastgeberland Israel (Kobi Marimi mit „Home“) besitzen auch in diesem Jahr wieder die sogenannten „Big Five“ ein Direkt-Ticket für den 18. Mai. Deutschland (S!sters mit „Sister“), Grossbritannien (Michael Rice mit „Bigger Than Us“), Frankreich (Bilal Hassani mit „Roi“), Spanien (Miki mit „La venda“) und Italien (Mahmood mit „Soldi“) dürfen somit ohne Vorentscheid am Finale teilnehmen. Vor allem der Italiener Mahmood (26) gilt mit seiner Ballade als heisser Favorit auf den diesjährigen ESC-Titel.

Aber auch die Vertreter aus Griechenland, Weissrussland, Serbien, Zypern, Estland, Tschechien, Australien, Island, San Marino und Slowenien werden am Samstag um den Sieg singen. Sie qualifizierten sich bereits im ersten Halbfinale am vergangenen Dienstag für die Endrunde.

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