ESC-Ergebnis korrigiert: S!sters schneiden noch schlechter ab

Noch grösseres Debakel: Das Duo S!sters rutscht nach einer neuen Berechnung beim ESC vom drittletzten auf den vorletzten Platz.

Keine guten Nachrichten für den deutschen ESC-Beitrag: Die European Broadcasting Union (EBU) hat das Endergebnis des Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv noch mal korrigiert. Grund dafür sei eine fehlerhafte Berechnung des weissrussischen Juryvotings, heisst es auf „eurovision.de“. Die acht Punkte von Weissrussland, die das deutsche Duo S!sters erhalten hatte, fielen damit weg. Durch die Korrektur rutschen die Sängerinnen einen Platz nach unten und belegen nun den 25. und damit den vorletzten Platz.

Die weissrussische Jury war disqualifiziert worden, weil die Juroren vor dem Finale verbotenerweise öffentlich über ihr Abstimmverhalten während des ersten Halbfinales sprachen. Für Weissrussland zählte im Finale deshalb eine statistisch ermittelte Punktevergabe, die auf der Grundlage der Ergebnisse anderer Länder mit ähnlichen Abstimmungsergebnissen berechnet wurde. Dabei sei ein Fehler passiert.

„Die EBU kann bestätigen, dass wir nach den üblichen Überprüfungsmethoden festgestellt haben, dass aufgrund eines menschlichen Fehlers ein falsches aggregiertes Ergebnis verwendet wurde“, lautete die Erklärung. Der Gesamtsieger und die Top-4-Songs des Wettbewerbs blieben unverändert.

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