Was macht eigentlich „DSDS“-Gewinner Davin Herbrüggen?

Davin Herbrüggen hat im April die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen. Im Interview verrät er, wie es ihm seit seinem Sieg ergangen ist und wie er sich seine Zukunft vorstellt.

Davin Herbrüggen (20, „The River“) hat Ende April die 16. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen. Fast vier Monate sind seitdem vergangen. Im Interview erzählt der Sänger, wie es ihm seither ergangen ist, wofür er sein Preisgeld verwendet hat und wann die Fans auf neue Musik hoffen dürfen.

Wie ist es Ihnen seit Ihrem Sieg ergangen?

Davin Herbrüggen: Nach dem Sieg ist es mir super ergangen! Ich kann meinen Traum leben und das machen, was ich schon immer machen wollte. Das grösste Geschenk für mich ist, meine Fans auf grossen und auch kleineren Bühnen zu begeistern. Ich freue mich auf das, was jetzt kommt und auf viele geile Momente mit meinen Fans. Ich freue mich auf die Zukunft.

Haben Sie schon etwas mit Ihrem Preisgeld von 100.000 Euro gemacht?

Herbrüggen: Von meinem Preisgeld habe ich mir sämtliche Gitarren gekauft, von denen ich schon immer geträumt habe. Den Rest habe ich beiseite gelegt.

Arbeiten Sie immer noch als Altenpfleger?

Herbrüggen: Nein! Ich konzentriere mich voll und ganz auf die Musik. Bei meiner alten Arbeit schaue ich natürlich ab und an vorbei und helfe hier und da auch mal aus. Die Musik steht für mich aber im Vordergrund, sie ist meine ganze Leidenschaft.

Ende Mai haben Sie mit Senioren öffentlich im Altenheim gesungen. Wie hat Sie der Beruf des Altenpflegers geprägt?

Herbrüggen: Der Beruf Altenpfleger ist für mich sehr wichtig, da ich durch diesen Job viel über mich selbst gelernt habe. Altenpflege ist wie ein Selbsterfahrungstrip und prägt einen sehr. Unter anderem ist es schön zu sehen, dass man hilfebedürftigen Menschen mit Kleinigkeiten eine Riesenfreude machen kann. Nach jedem Arbeitstag bin ich mit einem Lächeln und einem guten Gefühl nach Hause gegangen.

Können wir bald mit neuer Musik rechnen?

Herbrüggen: Ich war im Studio und habe an neuen Nummern gefeilt. Ich denke, im September wird es soweit sein. Dann bekommen meine Fans neue Songs zu hören. Ab November steht eine Clubtour an. Ich spiele unter anderem in Bochum, Memmingen, München und Wuppertal. Natürlich spiele ich auch meine neuen Songs. Ich bin gespannt, wie die Fans und Besucher reagieren werden.

Auf Instagram folgen Ihnen 116.000 Fans. Wäre Influencer eine Berufs-Alternative zur Musiker-Karriere?

Herbrüggen: Ich weiss nicht, ob ich der typische Influencer bin. Aber natürlich bin ich sehr aktiv auf Instagram, das gehört heutzutage dazu. Doch die Musik ist das, auf das ich mich tatsächlich konzentriere. Ich möchte als Musiker anerkannt werden!

Auf Facebook haben Sie Ende Juli gepostet, dass die Zeit vieles verändert hat und Sie der sind, der Sie sein wollen. Wie haben Sie das gemeint?

Herbrüggen: Mit diesem Statement wollte ich ausdrücken, dass sich mein Leben komplett verändert hat. Mein Beruf ist jetzt Musiker und ich darf das Leben leben, von dem ich schon immer geträumt habe. Ich habe sehr viel über mich selbst erfahren. Das Vergangene hat mich stark gemacht.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Herbrüggen: Für die Zukunft wünsche ich mir, als Musiker zu wachsen und auf der Bühne geile Momente mit meinen Fans zu teilen.

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