„Ich und die Anderen“: Tom Schillings „Gedankenspiel“ kommt ins TV

Tom Schilling als Tristan in

Quelle: © [2020] Superfilm / Pertramer / Sky

Tristan kann mit seinen Wünschen das Leben der Anderen und sein eigenes beeinflussen. Doch macht ihn diese Gabe wirklich glücklich? Das Sky Original „Ich und die Anderen“ geht dieser Frage auf den Grund.

Was, wenn plötzlich alles nach Wunsch verläuft? Diese Frage stellt sich die neue Sky Serie „Ich und die Anderen“. Im März wurde die Produktion mit sechs Folgen auf der Berlinale präsentiert – im Juni eröffnete sie das Sommer-Special des Filmfestivals. Bald ist die Serie von Showrunner David Schalko (48) auch für ein breiteres Publikum zu sehen: Ab dem 29. Juli läuft „Ich und die Anderen“ in wöchentlichen Doppelfolgen auf Sky Atlantic und ist als komplette Staffel auf Sky Ticket und über Sky Q abrufbar

Tristans (Tom Schilling, 39, „Crazy“) Welt steht von heute auf morgen Kopf. Die Menschen um ihn herum verhalten sich merkwürdig; ein fremder Taxifahrer bittet ihn, seine Wünsche bei ihm zu „deponieren“. Was meint er damit nur? Plötzlich taucht seine Ex-Freundin auf und die gibt ihm den entscheidenden Hinweis: Tristan hat die Möglichkeit, durch Wünsche sein eigenes Leben und das der anderen zu verändern. Doch schon nach seinem ersten Wunsch scheint Chaos vorprogrammiert zu sein…

Was wünscht sich Tristan wirklich?

Tristan wünscht sich, dass alle Menschen einander die Wahrheit sagen – keine gute Idee. Die Menschen geraten völlig ausser Kontrolle. Schliesslich gerät Tristan sogar in eine brenzliche Situation und kann sich gerade noch mit einem neuen Wunsch retten. Schnell merkt er jedoch, dass ihn auch sein neuer Wunsch nicht glücklich macht. Findet Tristan noch heraus, was er sich für sein Leben wirklich wünscht?

„Am ehesten ist ‚Ich und die Anderen‘ ein Roadmovie. Nur, dass die Strasse in diesem Fall aus Gehirnwindungen besteht. Und die Verkehrslage sehr unübersichtlich ist“, beschreibt Regisseur Schalko die Sendung in einer Pressemitteilung von Sky. Vor drei Jahren habe er „nur für sich“ die erste Folge geschrieben – noch heute falle es ihm schwer, das Genre seines Werkes zu bezeichnen.

Ein „wahnsinnig verlockendes Gedankenspiel“

Produzent Quirin Schmidt hingegen bezeichnet die Serie als „wahnsinnig verlockendes Gedankenspiel“. Dennoch stellt er sich eine entscheidende Frage: „Wenn jeder Wunsch möglich wäre, kämen wir dann besser mit der Welt zurecht? Wären wir glücklicher, gerechter, aufgeklärter?“ Dieser Frage geht Protagonist Tristan auf den Grund. Ob er eine Antwort findet, erfahren die Zuschauer ab dem 29. Juli auf Sky.

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