Robin Wright allein hat „House of Cards“ gerettet

Robin Wright ist es zu verdanken, dass es noch mal neue Folgen von „House of Cards“ geben wird. Patricia Clarkson hat nun verraten, warum Wright um die Serie kämpfte.

Eigentlich sollte Kevin Spacey (58) für die sechste Staffel von „House of Cards“ zurückkehren. Aber nachdem mehrere Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe gegen den Schauspieler aufgekommen waren, unterbrach Netflix die Dreharbeiten auf unbestimmte Zeit, schliesslich wurde Spacey gefeuert. Dass die Serie doch noch eine abschliessende Staffel bekommt, ist offenbar allein Robin Wright (52) zu verdanken.

Es sei vor allem der Erfolg der grossartigen Robin Wright gewesen, verriet Schauspielerin Patricia Clarkson (58) laut „Entertainment Weekly“ in der Show „The Talk“. Die 58-Jährige war in der fünften Staffel von „House of Cards“ zu sehen. Die beiden Showrunner Melissa James Gibson und Frank Pugliese hätten alles gegeben, um die ganze Show zu überdenken, erklärte Clarkson weiter.

Robin Wright hat den Menschen ihr Einkommen gesichert

Die fünfte Staffel der Serie endete damit, dass Frank Underwood (Spacey) als US-Präsident zurücktrat und dessen Ehefrau und Vizepräsidentin Claire Underwood (Wright) das Amt übernahm. Die sechste und letzte Staffel von „House of Cards“ wurde nach dem Rauswurf Spaceys umgeschrieben, nun wird Claire die Hauptfigur sein.

„Robin hat die ganze Verantwortung übernommen, damit die Menschen ihren Lebensunterhalt sichern konnten. Denn wenn die Show weg ist, werden einige Leute nicht bezahlt“, erklärte Clarkson: „Ich denke, es wird eine atemberaubende neue Staffel.“ Die neuen Folgen werden noch 2018 zu sehen sein. Wie die Rolle des Frank Underwood aus der Serie verschwindet, ist noch unklar. Erste Eindrücke gibt es aber von der neuen Präsidentin, auf kurzen Clips, die Netflix bereits präsentierte, wird klar: Claire Underwood ist mindestens so machtbesessen wir ihr Mann…

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