Larissa Marolt verlässt „Sturm der Liebe“: «Eine Erfahrung fürs Leben»

Schauspielerin Larissa Marolt verlässt „Sturm der Liebe“. Kurz vor ihrem letzten Serienauftritt zieht sie eine beeindruckend liebevolle Bilanz.

Schauspielerin Larissa Marolt (26) feierte am Montag in „Sturm der Liebe“ (wochentags, 15:10 Uhr, das Erste) ihre Serien-Traumhochzeit mit Viktor Saalfeld (gespielt von Sebastian Fischer). Am morgigen Donnerstag ist ihre Rolle, die Ärztin Alicia Lindbergh, dann zum letzten Mal in der erfolgreichen Telenovela zu sehen. Zeit, Bilanz zu ziehen! Das macht die gebürtige Kärntenerin mit einem lachenden und einem weinenden Auge im Interview.

Ein Jahr „Sturm der Liebe“ – welches Fazit ziehen Sie?

Larissa Marolt: Mein Engagement bei „Sturm der Liebe“ war eine Erfahrung fürs Leben. Mich hat der wahnsinnige Zusammenhalt in dieser Produktion beeindruckt. Ich nehme unglaublich viele schöne Erinnerungen und enge Freundschaften mit.

Was werden Sie nie vergessen?

Marolt: Die beiden Hochzeiten [mit Christoph Saalfeld, gespielt von Dieter Bach, und Viktor] und die Arbeit mit dem Pferd. Das war schon etwas ganz Besonderes.

Was werden Sie vermissen?

Marolt: In erster Linie meine Kollegen und das Team. Es sind enge Freundschaften entstanden und die Menschen hier sind in diesem Jahr zu meiner zweiten Familie geworden.

Was werden Sie nicht vermissen?

Marolt: Das frühe Aufstehen, das enorme Pensum und den unglaublichen Zeitdruck. Das war nicht immer leicht. Aber es war eine grossartige Schule.

Die Fans sind ziemlich begeistert von Ihnen. Haben Sie das gemerkt?

Marolt: Ich habe viele liebe Nachrichten und Briefe bekommen – sogar von denen, die anfangs sehr skeptisch waren. Und auch die persönlichen Begegnungen, wie zum Beispiel am Fantag, haben mich oft berührt. Das positive Feedback der Fans hat mich täglich aufs Neue motiviert. Dafür war und bin ich sehr dankbar.

Was war die schönste Fan-Reaktion?

Marolt: Es ist schwer, eine einzelne zu nennen. Jede Nachricht und jedes Lob war schön. Wenn dir ein kleines Mädchen schreibt, dass du der Grund bist, dass es jetzt auch Ärztin werden will oder deine Rolle einem kranken Menschen in einer schwierigen Zeit Kraft schenkt, dann ist das ein unglaublich schönes Gefühl. Es hat mir gezeigt, dass wir mit unserer Arbeit Menschen helfen können.

Was war die lustigste Fan-Reaktion?

Marolt: Als ich einmal in einem Hotel mit „Frau Dr.“ angesprochen wurde, musste ich schon lachen. Aber ich muss zugeben, es hat mir gefallen. (lacht)

Wie geht es jetzt weiter? Welche konkreten Pläne gibt es?

Marolt: Ich habe in den letzten Wochen die Buhlschaft im „Jedermann“ in Potsdam gespielt. Das war eine grossartige Erfahrung. Jetzt stehen einige weitere Projekte an, aber – wie das ja immer so ist – darüber darf ich noch nicht reden. Ich freue mich auf jeden Fall auf das, was kommt…

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