Neue Folge „Riverdale“: War das die letzte Szene von Luke Perry?

Wie geht es mit Luke Perrys Rolle in „Riverdale“ weiter? In der aktuellen Folge der Serie war der Schauspieler nur wenige Sekunden zu sehen. Soll es das schon gewesen sein?

Die Nachricht von Luke Perrys (1966-2019) Tod am vergangenen Montag war ein Schock für alle „Riverdale“-Fans. Seit Folge eins spielte er darin Fred Andrews, den Vater von Hauptcharakter Archie Andrews (KJ Apa). Wie es nach Perrys Tod mit seiner Rolle weitergehen soll, wissen bislang wohl nur die Verantwortlichen der Serie. In der neuen Folge, die hierzulande ab dem heutigen Donnerstag bei Netflix zu sehen ist, hatte Perry einen kurzen Auftritt.

Über 35 Minuten müssen die Fans in der 14. Folge der dritten Staffel auf Luke Perry warten. In der Episode namens „Kapitel neunundvierzig: Twin Peaks“ erscheint Fred Andrews erst, als sein Sohn mit einem Messer angegriffen wird. Fürsorglich kümmert sich Fred um Archie und versorgt seine Wunden. Anschliessend findet er auf dem Küchenboden eine Spielkarte – „Töte den roten Paladin“. Ihm wird klar: Sein Sohn soll zur Strecke gebracht werden. War dies womöglich seine letzte Szene?

Wie geht es jetzt weiter?

Es dürfte wohl nicht der letzte Auftritt von Luke Perry in „Riverdale“ gewesen sein. Staffel drei soll insgesamt 22 Episoden umfassen. Es sind noch nicht alle davon im Kasten, ein paar werden jedoch höchstwahrscheinlich vorproduziert worden sein – mit Luke Perry als Fred Andrews. Ob er darin wohl wieder das machen wird, wofür ihn das Publikum laut Serien-Produzent Roberto Aguirre-Sacasa (44) so schätzt? Bei Twitter veröffentlichte er am Mittwoch ein Bild der Crew und schrieb dazu, dass Fred in der Folge das mache, worin er am besten sei: „Er hilft Archie“.

Selbst wenn sich die Verantwortlichen der Serie dazu entschliessen sollten, Luke Perry nicht noch einmal in Erscheinung treten zu lassen – so bleibt er omnipräsent. Am Ende von Episode 14 wurde dem Schauspieler, der am 4. März an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben war, Tribut gezollt. Nicht bei Netflix, aber in der US-Ausgabe von „Riverdale“, die beim TV-Sender The CW gezeigt wird. Produzent Aguirre-Sacasa hat angekündigt, alle restlichen Folgen von Staffel drei werden dem verstorbenen Luke Perry gewidmet.

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