„Tatort“: Meret Becker verlässt das Berliner Team

Meret Becker verlässt das Berliner „Tatort“-Team. Der letzte Fall mit ihr wird dann 2022 zu sehen sein. Sie wolle sich anderen künstlerischen Aufgaben widmen, sagte die Schauspielerin.

Meret Becker (50) hat ihren Abschied als Berliner „Tatort“-Kommissarin angekündigt: Ab 2022 möchte sie sich anderen künstlerischen Aufgaben widmen und sich auf Neues konzentrieren. 15 Folgen wird es dann mit ihr gegeben haben. „Es waren unzählige wunderbare Momente mit all den Kollegen, denen ich begegnen durfte, allen voran mein Kollege Mark Waschke, den ich mittlerweile einen Freund nennen würde. Es gab auch viele Herausforderungen, die ich nicht missen möchte“, wird die Schauspielerin vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zitiert.

Weiter erklärte Meret Becker: „Dennoch war und bin ich ein Streuner, und es ist an der Zeit, meine Neugierde weiter zu stillen und Neues auszuprobieren.“ Seit 2015 spielt sie die Kriminalhauptkommissarin Nina Rubin, die zusammen mit Kriminalhauptkommissar Robert Karow (Mark Waschke) in Berlin auf Verbrecherjagd geht. Der Berliner „Tatort: Meta“ gewann 2019 einen Grimme-Spezialpreis.

Nach einem kürzlich abgedrehten Krimi werde es noch fünf weitere „Tatort“-Filme mit Meret Becker geben, kündigte rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus an: „Im Frühjahr 2022 wird sie dann zum 15. und letzten Mal als Nina Rubin zu sehen sein.“ Mark Waschke soll weiter als Berliner Kommissar ermitteln. Wer ihm an die Seite gestellt wird, sei noch offen, heisst es weiter. Der nächste Berliner „Tatort: Das Leben nach dem Tod“ läuft im Herbst im Ersten.

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