Leah Remini: Ihre Scientology-Serie endet, ihr Kampf geht weiter

Leah Remini beendet ihre erfolgreiche Scientology-Serie nach drei Staffeln – aber nicht ihren Kampf gegen die Sekte. Im Finale will sie die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Scientologe Danny Masterson untermauern. Ausserdem plane sie ein neues Projekt, um Opfern der Organisation zu helfen.

Leah Remini (49, „King Of Queens“) will ihre erfolgreiche Scientology-Serie „Leah Remini: Scientology und die Folgen“ nach drei Staffeln beenden – auf eigenen Wunsch. Die Arbeit an der TV-Doku-Serie sei „emotional erschöpfend“, erklärte die Schauspielerin der „New York Post“. Damit sei ihr Kampf aber nicht beendet: Sie plane ein neues Projekt, um Opfern der Sekte – vor allem Kindern – zu helfen.

Mit dem Serien-Finale am 26. August, einer Doppelfolge, will sie laut einem Bericht der US-Zeitung „Hollywood Reporter“ ausserdem die Anschuldigungen gegen den Scientologen und Schauspieler Danny Masterson (43, „Die wilden Siebziger“) untermauern. Masterson war 2017 von mehreren Frauen der Vergewaltigung beschuldigt worden, hatte die Vorwürfe jedoch bestritten. Netflix hatte ihn trotzdem aus der Serie „The Ranch“ gefeuert.

Leah Remini war Scientology bereits als Kind beigetreten. 35 Jahre lang war sie Mitglied. 2013 verliess sie Scientology und kämpft seither leidenschaftlich gegen sie an. Mit ihrer Doku-Serie warf sie der Sekte unter anderem Unzucht mit Minderjährigen, Misshandlungen und Isolation von Kritikern vor. 2017 erhielt sie dafür den Emmy-Award.

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