Melanie Müller holt sich den Sieg bei „Promi Big Brother“

Melanie Müller während ihres

Quelle: Sat.1/Willi Weber

Melanie Müller ist die Siegerin von „Promi Big Brother“ 2021. Im grossen Finale der neunten Staffel des Reality-Formats verliess sie den Big Planet am Freitagabend als Letzte.

Melanie Müller (33) ist die Siegerin der neunten Staffel von „Promi Big Brother“. Im grossen Finale des Reality-Formats setzte sie sich am Freitagabend (27. August) gegen die verbliebenen drei Bewohner des Big Planet, Uwe Abel (51), Danny Liedtke (31) und Papis Loveday (44) durch. Die knapp vierstündige Show bot neben der mit Spannung erwarteten Entscheidung und zahlreichen Rückblicken auch eine „haarige“ Überraschung, eine letzte Challenge und das Zusammentreffen der ehemaligen Weltall-Bewohner.

Uwe Abel überraschte seine Iris „oben ohne“

Eine wahrlich „haarige“ Überraschung hatte gleich zu Beginn der Sendung Uwe Abel für seine Frau Iris in petto. Nachdem die frühere Blondine ihrem Liebsten bereits in der Sendung vom Dienstag (24. August) plötzlich rote Haare präsentiert hatte, revanchierte er sich nun ebenfalls mit einer Veränderung auf dem Kopf. Allerdings einer drastischeren, denn Uwe entledigte sich gleich seiner kompletten Haarpracht. Wie es dazu kam? Wenige Stunden vor dem Ende des TV-Experiments hatte sich Ballermann-Queen Melanie, die wie Danny und Papis bereits Glatze trug, mit einem Langhaarschneider vor dem TV-Landwirt aufgebaut, um sein Äusseres dem seiner Mitkandidaten anzupassen. Uwes Frau Iris staunte im Publikum schliesslich nicht schlecht, nahm es aber sichtlich mit Humor.

Neben Angehörigen der „Promi Big Brother“-Finalisten gesellten sich in der letzten Ausgabe des Jahres 2021 neben Stargast Olivia Jones (51) auch die bereits ausgeschiedenen Teilnehmer zu dem Moderatorenduo Marlene Lufen (50) und Jochen Schropp (42). Die Resümees fielen dabei unterschiedlich aus. „Es war schon hart“, sagte beispielsweise Profi-Kickboxerin Marie Lang (34), die das Weltall erst am Tag vor dem Finale gemeinsam mit Spielerfrau Ina Aogo (32) verlassen musste. Profi-Anglerin Babs Kijewski erklärte sogar, „wirklich verletzt“ von der Art und Weise gewesen zu sein, wie seitens ihrer Mitbewohner über sie geredet wurde. Positive Energie ziehe sie jedoch aus dem Zuspruch, der sie seit ihrem Verlassen des Weltalls erreicht habe. Das Fazit von „Playmate des Jahrhunderts“ Gitta Saxx (56), die sich selbst als „mutig“ bezeichnete, war hingegen überwiegend positiv und ähnelte damit dem von Influencerin Payton Ramolla. „Ich bin zufrieden mit mir“, urteilte die 21-Jährige rückblickend.

Papis musste als Erstes gehen – auf Uwe, Melanie und Danny wartete eine letzte Challenge

Bei einer ersten Entscheidung schickten die Zuschauer Model und Unternehmer Papis aus dem „PBB“-All zurück auf die Erde. Traurig schien er im Studio dennoch nicht. „Ich bin stolz auf meinen vierten Platz und dachte nie, dass ich das so schaffen würde“, resümierte der 44-Jährige. Seine verbliebenen Mitbewohner mussten sich dann einem finalen Triell in der Arena stellen. Die Challenge in neun Metern Höhe, eine körperlich wahrhaft anstrengende Kletterpartie, entschied am Ende Melanie für sich. Ihr Gewinn: Eine volle Minute Redezeit für ihr Plädoyer an die TV-Zuschauer – statt der regulären 30 Sekunden.

Der kürzere Zeitrahmen motivierte Schauspieler Danny allerdings dazu, im Rahmen seines Plädoyers ein weiteres Talent zu präsentieren: das Rappen. Im Eiltempo lieferte er dem Publikum Argumente für seinen Show-Sieg – und verzichtete dabei komplett auf Punkt und Komma. Geholfen hat es ihm am Ende nicht, der 31-Jährige flog bei der zweiten Entscheidung vom Big Planet. Beim anschliessenden Gespräch im Studio zeigte er sich dennoch stolz auf das Erreichte. Er habe in der Sat.1-Show zeigen können, „wie ich bin“. „Es war ein tolles Projekt.“

Gewann Melanie Müller dank ihrer Offenheit?

Vor der grössten Entscheidung des Abends wurde es dann abermals spannend. Melanie und Uwe zitterten Seite an Seite und sprachen sich gegenseitig Mut zu. Besonders die Schlagersängerin schien am Rande ihrer nervlichen Kräfte angekommen. Noch am Abend vor dem Finale hatte sie im Whirlpool sitzend erneut über ihr Privatleben gesprochen und dabei ihre eigene Lebensweise in Frage gestellt. Sie müsse „etwas ändern“, gab sie zu, wegen ihres Jobs habe sie zuletzt nicht mal genug Zeit für ihre Kinder aufbringen können.

Die Offenheit, durch die Müller während ihrer gesamten Zeit im „Promi Big Brother“-Container auffiel, schien den Zuschauern am Ende imponiert zu haben. Sie machten die 33-Jährige zur diesjährigen Gewinnerin der Reality-Show – und somit zur neuen Besitzerin des „PBB“-Pokals und einer Siegprämie von 100.000 Euro. Was Müller damit nun anstellen möchte? Das verriet sie bereits im Vorfeld der Finalsendung: „Ich werde mit dem Geld unter anderem mit meiner Familie ein paar Tage wegfahren, auch um mich mit meinem Mann auszusprechen“, erklärte sie. Das Geld werde „natürlich auch in meine Projekte, wie unser Haus, meine Bar oder in meine Grillstände auf Mallorca fliessen“. Denn: „Dank Corona sind bei mir viele Löcher zu stopfen.“

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