Wahl-Berichterstattung: Dieser Sender überzeugte bei den Zuschauern

Quelle: ARD-Hauptstadtstudio / Jens Jesk

ARD, ZDF oder RTL: Wer hatte bei der Wahl-Berichterstattung aus Quotensicht die Nase vorn?

Anders als bei der Bundestagswahl selbst gibt es bei der Wahl-Berichterstattung am Sonntagabend einen eindeutigen Quotensieger: „Die Wahlsendung im Ersten“.

Durch die knapp dreistündige Sondersendung ab 17 Uhr aus ihrem zentralen Wahlstudio im ARD-Hauptstadtstudio führten Tina Hassel (57), Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio, und „Tagesthemen“-Moderator Ingo Zamperoni (47). Sie präsentierten Berichte, Hintergründe und Interviews, WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn (57) die Prognose von Infratest dimap sowie aktuelle Hochrechnungen der Stimmergebnisse und erste Analysen.

Die Sendung erreichte im Schnitt 5 Millionen Menschen und hatte damit einen Marktanteil von 21,2 Prozent.

Das ZDF lockte mit seiner Berichterstattung 3 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Der Marktanteil: 14,8 Prozent.

Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Sender grösser

Der Sender RTL hatte bei der Wahl-Berichterstattung gegenüber den öffentlich-rechtlichen das Nachsehen. 1,22 Millionen Menschen schalteten laut „DWDL“ beim Privatsender im Vergleichszeitraum ein.

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