„The Masked Dancer“: So funktioniert die neue Show

Matthias Opdenhövel wird auch das

Quelle: ProSieben / Willi Weber

„The Masked Dancer“ geht ab 6. Januar auf Sendung. Das müssen Zuschauer über das Konzept, die Kandidaten und das Rateteam wissen.

Mit „The Masked Dancer“ startet am 6. Januar ein neues Format im TV. ProSieben wird den Ableger von „The Masked Singer“ immer donnerstags um 20:15 Uhr ausstrahlen. In vier Liveshows werden sieben maskierte Promi-Tänzer ihr Taktgefühl unter Beweis stellen. Moderiert wird „die verrückteste Tanz-Party des Jahres“ von Matthias Opdenhövel (51).

Das unterscheidet die Show von „The Masked Singer“

Erst im November ging die fünfte Staffel der beliebten Unterhaltungsshow „The Masked Singer“ zu Ende. Alexander Klaws (38) holte sich als „Mülli Müller“ den Titel und trat damit das Erbe von Sasha (50), Sarah Engels (29), Tom Beck (43) und Max Mutzke (40) an. Im Ableger müssen die Kandidatinnen und Kandidaten nicht ihr gesangliches, sondern ihr tänzerisches Können unter Beweis stellen.

Das Rateteam hat nicht den Gesang und die Stimme als Anhaltspunkt, sondern muss durch Bewegungsmuster der Stars, Musik, Choreografie und den Einspielern zu den jeweiligen Masken versuchen, die Promis zu demaskieren. Der Live-Decoder hilft ihnen dabei, durch ihn können sie bei einzelnen Sequenzen noch genauer hinschauen oder auch hinhören.

Bei der Vorbereitung auf die Show stehen die Promis, bei denen es sich nicht bei allen um gelernte Tänzer handelt, vor einer besonderen Herausforderung. Wie Senderchef Daniel Rosemann (41) bei einer Pressekonferenz am vergangenen Dienstag berichtete, absolvieren die Stars ihr Training zum Schutz der Identität in Kostümen. „Die professionellen Tanztrainer wissen nicht, mit wem sie trainieren, alle sind versteckt und verhüllt, es ist eine nonverbale Kommunikation, damit es nicht viel mehr Menschen gibt, die Bescheid wissen.“ Sind die Kandidaten in der Auftaktshow „alle erst einmal mit einem Tanz gut bedient“, so steige die Anforderung wie bei „Masked Singer“ von Ausgabe zu Ausgabe, betonte Rosemann. „Es ist ja ein richtiger Tanzwettbewerb und nicht nur ein Herumhüpfen.“ Dabei werden Zuschauer Solo- als auch Formationstänze aus jeglichen Tanzrichtungen zu sehen bekommen.

Die Masken

Die Kostüme sind im Vergleich zu „The Masked Singer“ weniger ausladend und schwer, sodass die Promis auch ohne Probleme das Tanzbein schwingen können. Fünf Masken hat ProSieben bereits vorgestellt. „Das hilfsbereite Wesen bringt sein Licht überall da zum Einsatz, wo es benötigt wird“, heisst es zum Glühwürmchen, das sehnsüchtig auf die Nacht wartet, denn der Nachtschwärmer leuchtet, wenn er tanzt. Dafür sind zwei Leuchtbirnen am Ende seiner Fühler angebracht. Dagegen hat der Affe den Rhythmus im Blut: „Sein Bauch ist seine Bass Drum, seine Cymbals hat er immer zur Hand und auf seiner Brust kreiert er wilde Rhythmen“, so die Beschreibung. Damit er trotz seiner zotteligen Haarpracht nicht zu schwer wird, wurden die Haare laut Sender Schicht für Schicht genäht.

Zu Maximum Power, in dessen Maske programmierbare LED-Streifen verarbeitet sind, lässt der Sender verlauten: „Hat er sein System einmal hochgefahren, kann ihn nichts mehr stoppen. Er kennt nur die Superlative und pulsiert voller Energie.“ Die Nase und die Ohren der Maus wurden mit kleinen Strasssteinen verziert. Am liebsten tanzt sie Power-Songs und ermutigt alle Maus-Mädchen selbstbewusst aufzutreten. Für den Buntstift „ist die Tanzfläche eine Leinwand, auf der er mit seiner Finesse ein tänzerisches Kunstwerk entstehen lässt“. Zu ihm gehören unter anderem handgefertigte Brusthaare aus hauchdünnen Holzspänen oder ein Bleistift als Nase.

Das Rateteam

„Masked Singer“-Gewinner Alexander Klaws und Moderator Steven Gätjen (49), der bei der Weihnachtsshow von „The Masked Singer“ als Rentier auftrat, werden gemeinsam mit einem weiblichen Rategast versuchen, das Masken-Rätsel zu lösen. „Bei ‚The Masked Dancer‘ muss man noch mehr auf die Nuancen achten. Vielleicht kann man an den Bewegungsabläufen und der Auswahl der Musik oder Choreografien einen eindeutigen oder versteckten Hinweis auf den Star unter der Maske finden“, erklärt Gätjen im ProSieben-Interview. Klaws hofft darauf, „dass ich einige Stars bereits an ihrer Haltung beim Stehen erkennen könnte. Wenn da prägnante Gesten dabei sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass ich auf die Person komme“.

Steven Gätjen zeigte sich zudem auf der Pressekonferenz am vergangenen Dienstag vom Buntstift begeistert. „Ich habe mir schon immer einen Gegenstand gewünscht, ob Waschmaschine oder Toaster, jetzt ist es der Stift geworden.“ Der Moderator hofft zudem auf einen internationalen Vertreter hinter einer der Masken, da anders als bei „The Masked Singer“ keine Stimme oder Sprache eine Rolle spielt. „Ich wünsche mir Tom Holland als Affen“, erklärte Gätjen deshalb. „Der Affe erinnert mich schon an meine Zeit als Tarzan“, zeigte sich Musical-Darsteller Alexander Klaws vom haarigen Teilnehmer angetan. International würde er sich Charlize Theron wünschen – „die habe ich noch nie getroffen, das wär ein Knaller, ich bin grosser Fan“.

Die Zuschauer entscheiden

Die Fans haben über die ProSieben-App dann die Qual der Wahl. Dort können sie während der Show live für ihre Lieblings-Masken voten und so bestimmen, welcher Star am Ende der Show seine Maske abnehmen muss. Über die Kommentarfunktion haben sie zudem die Möglichkeit, mit den anderen Usern ihre heissesten Tipps auszutauschen.

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