Eloy de Jong: Dabei hat „Maximum Power“ den Affen Backstage beobachtet

Eloy de Jong wurde bei

Quelle: ProSieben/Willi Weber

Eloy de Jong musste sich kurz vor dem Finale von „The Masked Dancer“ als „Maximum Power“ enttarnen. Um seine Teilnahme geheim zu halten, liess der Sänger seine zehnjährige Tochter Indy einen Vertrag unterschreiben. Im Interview verrät er zudem, wobei er den Affen hinter den Kulissen beobachtet hat.

Sänger Eloy de Jong (48) musste sich am Donnerstagabend bei „The Masked Dancer“ (20:15 Uhr auf ProSieben) als „Maximum Power“ zu erkennen geben. Einige Jurymitglieder hatten das ehemalige Boygroup-Mitglied bereits unter dem Kostüm vermutet. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Eloy de Jong, zu welcher Musik er privat gerne tanzt und weshalb er mit seiner zehnjährigen Tochter Indy einen Vertrag unterschrieben hat. Zudem gibt er ein Indiz zum Affen-Kostüm preis, das er hinter den Kulissen der Show beobachtet hat.

Herzlichen Glückwunsch zum fünften Platz. Sind Sie enttäuscht, dass Sie es nicht ins Finale geschafft haben?

Eloy de Jong: Das ist schon schade, ich hätte gerne im Finale getanzt, aber es war eine grosse Ehre, dabei zu sein. Ich darf nächste Woche trotzdem nochmal bei der Show dabei sein. Ich bin andererseits aber froh, dass ich jetzt wieder ohne das schwere „Maximum Power“-Kostüm auf die Strasse gehen kann.

Wie anstrengend war es, mit dem Kostüm zu tanzen? Waren Sie nervöser als sonst, wenn Sie auf der Bühne stehen?

De Jong: Man kann es mit nichts vergleichen. Ich liebe Wellness und bin ein erfahrener Saunagänger – aber in dem Kostüm zu stecken, ist wie in Kleidung in die Sauna zu gehen und da dann noch einen Tanz zu machen. Dazu kommt dann noch die Aufgeregtheit. Das ist schon krass. Zwei Menschen mussten mir dabei helfen, überhaupt in das Kostüm reinzukommen, weil es so viele Teile hatte. Aber dafür habe ich jetzt das beste Karnevals-Kostüm überhaupt …

Dürfen Sie das Kostüm etwa behalten?

De Jong: Ich nehme es einfach mit (lacht). Bitte nicht weitersagen!

Denken Sie, dass Sie durch Ihre Tanzerfahrung als Jugendlicher und aus Boygroup-Zeiten einen Vorteil bei „The Masked Dancer“ hatten?

De Jong: Ich glaube nicht. Immerhin war mit Ute Lemper, die als erste rausgeflogen ist, ein echter Weltstar mit Musicalkarriere am Broadway dabei. Ich glaube, um weiterzukommen, braucht es eine Mischung aus mehreren Dingen. Ich habe versucht, wirklich das Maximale aus „Maximum Power“ herauszuholen.

Haben Sie einen Lieblingstanz oder -Tanzmove?

De Jong: Für mich als „Maximum Power“ war es ein Traum, einen Paartanz zu machen. Der Tango mit meiner Partnerin gestern Abend war echt super. Wenn man es schafft, mit dem Tanzen zu sprechen, wie sie, ist das sehr berührend. Ich war von mir selbst beeindruckt, dass ich es geschafft habe, in einem Kostüm, in dem ich am Anfang kaum laufen konnte, nach drei Wochen einen argentinischen Tango zu tanzen.

Könnten Sie sich auch vorstellen, an anderen Tanzshows teilzunehmen? Zum Beispiel „Let’s Dance“?

De Jong: Das wäre mein Traum! Ich bekomme viele Anfragen für Shows. Wenn ich von der Teilnahme etwas lernen kann, Spass habe und es in meinen Terminkalender passt, sage ich immer zu. Aber ich fände es auch cool, mal als Juror in einer Show zu sitzen!

Boyband-Klassiker, Schlager oder eine ganz andere Richtung: Wozu tanzen Sie privat am liebsten?

De Jong: Ich liebe Musik aus den 80er Jahren! Meine Tochter Indy ist viel auf TikTok unterwegs. Dort kommen ja viele alte Songs von früher wieder zurück. Ich war überrascht, als bei ihrer zehnten Geburtstagsparty die Kids plötzlich zu Boney M. getanzt haben. Ich liebe aber auch moderne Sachen, zum Beispiel den neuen Song von Heidi Klum, „Chai Tea with Heidi“ – das finde ich total cool.

Wusste Ihre Tochter von der Teilnahme an „The Masked Dancer“? Wie schwer ist es Ihnen generell gefallen, das geheim zu halten?

De Jong: Ich bin total schlecht im Lügen. Ich finde es immer wichtig, drei Menschen zu haben, mit denen man etwas teilen darf. Das waren zum einen natürlich mein Partner und mein Manager. Indy haben wir es erst nach einer Woche erzählt und mit ihr einen kleinen Vertrag aufgesetzt, dass sie es niemandem erzählen darf.

Haben Sie hinter den Kulissen etwas von den anderen Kandidaten mitbekommen? Gibt es eine Vorahnung, wer unter den anderen Kostümen stecken könnte?

De Jong: Das Einzige, was ich verraten kann, ist, dass ich gesehen habe, wie der Affe eine Banane gegessen hat. Sonst habe ich keine Ahnung! Man kriegt hinter der Bühne wirklich nichts von den anderen mit.

Welcher der Masken drücken Sie in der kommenden Woche die Daumen?

De Jong: Ich weiss, das ist klischeehaft, aber ich drücke allen die Daumen. Wir hatten alle einen Anteil daran, eine tolle Show auf die Bühne zu bringen. Die Zuschauer sollen das entscheiden!

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