Eigene Show „Blamieren oder Kassieren“: Elton erklärt das neue Konzept

Elton präsentiert ab 22. Juni

Quelle: ProSieben/Willi Weber

Elton präsentiert an diesem Mittwoch das Kultformat „Blamieren oder Kassieren“ erstmals als eigenständige Show. Im Interview verrät er Details zum Konzept und den Kandidaten und erklärt, warum ihn Stefan Raab in dem Spiel bisher am meisten beeindruckt hat.

Moderator Elton (51) bekommt seinen grossen Auftritt: Er präsentiert die neue Show „Blamieren oder Kassieren XL“ immer mittwochs um 21:25 Uhr auf ProSieben und damit im Anschluss an die Neuauflage von „TV total“ (20:15 Uhr) mit Sebastian Pufpaff (45). Bisher hatte das Quiz-Format „Blamieren oder Kassieren“ lediglich als Teil von Stefan Raabs (55) „TV total“ oder der Promi-Show „Schlag den Star“ gedient. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Elton, was sich am Konzept des Formats durch die neue Show verändert, was er an dem Quiz besonders schätzt und warum er Stefan Raab als „ultimativen Quiz-Endgegner“ bezeichnet.

Warum hat „Blamieren oder Kassieren“ eine eigenständige Show verdient?

Elton: Weil es einfach überfällig ist! Eine eigenständige Quizsendung im deutschen Fernsehen, in der Kandidaten Fragen beantworten und sie dafür Geld gewinnen können – das ist doch genial! Dass da bisher keiner drauf gekommen ist. Okay, im Ernst, natürlich gibt es viele erfolgreiche Quizformate, einige davon schon seit Jahren. Was ich an „Blamieren oder Kassieren“ so mag, es ist so einfach wie genial. Kein kompliziertes Regelwerk, keine Joker, kein Multiple Choice. Einfach zwei Kandidaten gegeneinander, entweder man weiss was oder nicht. Das macht es für mich so spannend und ich glaube, darin liegt auch der Reiz, zuhause vor dem Bildschirm mitzuraten.

Verändert sich für die neue Show etwas am Konzept?

Elton: Aus den zwei Kandidaten werden ein paar mehr Kandidaten: Drei Promis spielen um einen Finalplatz und drei „Normalos“ spielen um einen Finalplatz. Im Finale spielt dann also immer ein Promi gegen einen „Normalo“.

Stefan Raab, ein „normaler“ Kandidat oder doch ein Star: Wer hat Sie bisher am meisten beeindruckt?

Elton: Dass Stefan ein Star ist, steht wohl ausser Frage. Und das sage ich nicht nur, weil ich laut Vertrag zu dieser Antwort verpflichtet bin. Das Allgemeinwissen von König Lustig ist wirklich aussergewöhnlich. Und das Beeindruckende daran ist nicht, dass er so viel weiss, sondern, dass ich keine Ahnung habe, wann er überhaupt die Zeit hatte, sich das alles draufzuschaffen. Er wäre definitiv der ultimative Quiz-Endgegner.

Wie kam es zu der Idee mit dem roten Anzug?

Elton: Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Und es ist ja wirklich etliche Jahre her. Das Farbfernsehen hatte sich gerade durchgesetzt und wir wollten die Möglichkeiten dieser neuen Technologie optimal nutzen, also – roter Anzug. Nicht schwarz oder weiss. Rot! Beste Entscheidung ever!

Was ist für Sie als Moderator die grösste Herausforderung bei dem Format?

Elton: Ganz ehrlich? Die Fragen vorzulesen. Die Themen sind so vielfältig, abwechslungsreich und aktuell, dass ich ständig neue Namen, Fremdwörter und die korrekte Aussprache draufhaben muss. Es geht ja um Geld, da muss alles mit rechten Dingen zugehen. Also übe ich schon Tage vorher das Lesen der Fragen in speziellen Situationen, wie zum Beispiel mit ’nem Korken im Mund, in der Schwerelosigkeit oder während ich mit Haien tauche. Ich will da nichts dem Zufall überlassen.

Würden Sie sich auch auf einen der Ratestühle trauen? Was wären thematisch Ihre Schwachpunkte?

Elton: Auf einen Ratestuhl würde ich mich sofort trauen. Sitzen ist mein Steckenpferd, da macht mir so schnell keiner was vor. Allerdings wird bei „Blamieren oder Kassieren“ gestanden, da sieht das gleich ganz anders aus. Thematische Schwachpunkte wären bei mir eigentlich nur Quantenphysik und ich kann mir die Dauer des 30-jährigen Kriegs nie merken.

„TV total“ und einige weitere TV-Shows haben ihr Comeback gefeiert. Welche Show wünschen Sie sich zurück?

Elton: Ist nicht jede Show schon wieder zurück? Ansonsten würde ich mir die Fortsetzung der „Lindenstrasse“ wünschen, man will ja schliesslich wissen, wie es ausgeht.

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