In „Aktenzeichen XY… Vermisst“ bittet Rudi Cerne um Mithilfe

Im ZDF sind am Mittwochabend die Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer gefragt: Rudi Cerne stellt in der Sondersendung „Aktenzeichen XY… Vermisst“ bisher ungeklärte Vermisstenfälle vor.

Mitte Juni hat das ZDF für die Fernsehreihe „Aktenzeichen XY“ neue Ableger angekündigt. Eine der Sondersendungen strahlt der Sender am Mittwochabend (29. Juni ab 20:15 Uhr) erstmals aus. In „Aktenzeichen XY… Vermisst“ setzt Moderator Rudi Cerne (63) einmal mehr auf die Mithilfe der Zuschauerinnen und Zuschauer.

In der Spezialsendung werden vier Vermisstenfälle – aus Bad Lippspringe, Markt Bibart, Leipzig und Meiningen – vorgestellt. Bei den Vermissten handelt es sich um zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 15 und 58 Jahren.

Es ist das erste Mal, dass sich der Sender in der Sondersendung verschwundenen Personen jeden Alters widmet. Zuvor gab es dieses Format nur für vermisste Kinder und junge Menschen. Die Angehörigen sowie die Polizei hoffen dabei, die Fälle mit der Hilfe der Zuschauerinnen und Zuschauer aufklären zu können.

Podcast und weitere Sondersendung geplant

Neben „Aktenzeichen XY… Vermisst“ hat das ZDF zwei weitere Ableger angekündigt. Ab Herbst ist der Podcast „Aktenzeichen XY… Unvergessene Verbrechen“ zu hören. Am 5. August startet um 21:15 Uhr zudem das 45-minütige Format „XY gelöst“. Darin blickt ZDF-Moderator Sven Voss (46) mit den damals zuständigen Ermittlerinnen und Ermittlern, Staatsanwältinnen und Staatsanwälten sowie Expertinnen und Experten auf frühere Fälle zurück.

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