Ulla Kock am Brink lässt sich vom Quotendruck nicht beeindrucken

Ulla Kock am Brink führt wieder durch die Spielshow

Quelle: SAT.1 / Willi Weber

Nächstes TV-Comeback für Ulla Kock am Brink: Die Moderatorin kehrt mit der Spielshow „Die perfekte Minute“ auf den Bildschirm zurück. In maximal zehn Spielrunden spielen unterschiedlichste Kandidatenpaar-Konstellationen um den Gewinn von bis zu 25.000 Euro.

Im September 2022 kehrte Ulla Kock am Brink (61) mit ihrer Erfolgsshow „Die 100.000 Mark Show“ ins TV zurück. Nun feiert die Moderatorin ein weiteres Comeback. Ab 13. März 2023 führt sie immer montags bis freitags um 19:00 Uhr in Sat.1 durch die Spielshow „Die perfekte Minute“, die sie zuletzt vor rund zehn Jahren moderiert hatte.

Die Sendung rückt damit auf den Sendeplatz der quotenschwachen Spielshow „Mein Mann kann“. Ob „Die perfekte Minute“ beim Publikum besser abschneiden wird? „Ich habe gelernt, mich vom Quotendruck nicht beeindrucken zu lassen“, erklärt Kock am Brink im Interview mit spot on news. „Ich glaube, der 19:00-Uhr-Sendeplatz bietet ein schönes, spannendes Angebot an Familien. Die Regeln sind nicht kompliziert, man bekommt Anregungen für künftige Spieleabende oder Partys und Spannung gibt’s frei Haus dazu“, zeigt sich die Moderatorin zuversichtlich.

Vor über zehn Jahren moderierten Sie zum letzten Mal „Die perfekte Minute“, jetzt kehren Sie mit der Sendung ins TV zurück. Hätten Sie selbst je gedacht, dass Sie die Show noch einmal moderieren würden?

Ulla Kock am Brink: In der Medienbranche passieren ja öfter mal Dinge, die einen überraschen. Die Frage kann ich nicht mit Nein beantworten, weil ich mir einfach keine Gedanken darüber gemacht habe. Dass die Show jetzt produziert wird, wusste ich erst, als die Anfrage kam. Aber ich habe mich gefreut!

Was ändert sich in der Show und was bleibt gleich?

Ulla Kock am Brink: In maximal zehn Spielrunden spielen unterschiedlichste Kandidatenpaar- Konstellationen um den Gewinn von bis zu 25.000 Euro. Im Mittelpunkt der Show stehen teils skurrile Spiele, die ausschliesslich aus Materialien aus einem normalen Haushalt stammen: Stifte, Büroklammern, Becher, Bälle, Seife, Schwimmflossen, Zitronen. Es ist schon irre, was die Spielerfinder sich ausgedacht haben. Hier werden die Grenzen der Physik erprobt. Die Paare haben zwei bis drei Wochen Zeit für das Einüben der Spiele. Und auf der Bühne kommt es dann darauf an, Taktik, Spass am Spiel, perfektes Teamwork und viel Fingerspitzengefühl zu beweisen.

Gespielt wird pärchenweise, haben Sie mit Ihrem Mann das ein oder andere Spiel selbst getestet? Was glauben Sie, wie würden Sie als Team abschneiden?

Ulla Kock am Brink: Wenn wir möchten, dass unsere Beziehung weiter so harmonisch bleibt, sollten wir niemals die Spiele üben! Mir fehlt einfach die Geduld dafür. Und meine Feinmotorik, die unerlässlich für unsere Spiele sind, reicht für fein geschnittenes Gemüse, das war es dann auch schon.

Wie sehr unterstützt Sie Ihr Mann bei Ihrer TV-Karriere?

Ulla Kock am Brink: Dafür habe ich ein Management. Mein Mann unterstützt mich, indem er mich aufmuntert, wenn ich mal durchhänge, an meiner Seite steht und einfach für mich da ist. Den Kaffee hole ich mir übrigens selbst.

Im Gegensatz zu früher läuft die Sendung täglich um 19 Uhr. Wäre Ihnen einmal pro Woche 20:15 Uhr lieber gewesen?

Ulla Kock am Brink: Schon damals gab es Überlegungen, die Show täglich auszustrahlen – in einigen Ländern wurde das so gehandhabt. Sat.1 hat dann vor ein paar Jahren die Primetime-Variante gewählt. Ich glaube, der 19:00-Uhr-Sendeplatz bietet ein schönes, spannendes Angebot an Familien. Die Regeln sind nicht kompliziert, man bekommt Anregungen für künftige Spieleabende oder Partys und Spannung gibt’s frei Haus dazu.

Gedreht wird in Köln, Sie wohnen mit Ihrem Mann mittlerweile auf Sylt. Klingt nach einer Menge Pendelei?

Ulla Kock am Brink: Das stimmt leider – wir üben uns aber in Geduld, fahren mit der Bahn und geniessen einfach noch mehr die Zeit Zuhause.

Der Vorabend ist ein schwieriges Pflaster. Sie ersetzen die quotenschwache Spielshow „Mein Mann kann“. Wie gross ist der Druck, bessere Quoten abzuliefern?

Ulla Kock am Brink: Ich habe gelernt, mich vom Quotendruck nicht beeindrucken zu lassen. Ich selbst habe keinen Einfluss auf den Sender, den Sendeplatz, die Programmierung etc. In meinem Zutun kann ich nur bestmöglich die Show gestalten und präsentieren, sie mir zu eigen machen und den Spass und die Kommunikation mit den Kandidatenpaaren zu zeigen.

Würden Sie sich auch Promi-Ausgaben zu „Die perfekte Minute“ wünschen? Wen hätten Sie da gerne dabei?

Ulla Kock am Brink: Welcher wirkliche Promi hat zwei Wochen Zeit, um unsere verrückten Spiele zu üben? Da bin ich eher vorsichtig. Ohne das Training vorher kann man nicht performen, und darauf kommt es halt auch an. Wunschpromis? (Mit Betonung auf Wunsch): Sean Penn, Denzel Washington, Christoph Waltz, Marleen Lohse, Armin Rohde, Mariele Millowitsch, Andrea Sawatzki, Henny Reents, Anna Loos – solche gern. (lacht)

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