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Von Staffel eins an gehört Dr. Bob zum RTL-Dschungelcamp dazu – über die Jahre hat er einige prominente Teilnehmer ins Herz geschlossen. Wem er in der ersten Sommer-Ausgabe besonders die Daumen drückt, verrät er in einem Interview.
„Diese Staffel wird völlig anders!“, schwärmt Robert McCarron (74), besser bekannt als Dr. Bob, vor dem Start von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“. RTL zeigt die in Südafrika aufgezeichnete Spezialausgabe mit ehemaligen Dschungelcampern ab Freitag, 16. August, täglich ab 20:15 Uhr in 17 Folgen (auf RTL+ bereits ab 15. August). In einem Interview mit dem Kölner Privatsender verrät der Australier, der seit der ersten Staffel 2004 die prominenten Teilnehmer betreut, was die Zuschauer erwartet, auf welches Wiedersehen er sich am meisten gefreut hat und wer seine drei Favoriten sind.
Grosse Umstellung für Dr. Bob
„Der grösste Unterschied ist, dass alle Stars aus dieser Staffel schon mal im Dschungelcamp waren“, erklärt der Rettungssanitäter, der im echten Leben keinen Doktortitel trägt. „Ausserdem entscheidet nicht das Publikum, wer zu einer Dschungelprüfung antreten und wer das Camp verlassen muss. Das war auch für mich eine grosse Umstellung. Denn ich war mir nicht ganz sicher, wie das funktionieren würde.“
Für das Dschungel-Urgestein gab es in Südafrika ein Wiedersehen mit 13 ehemaligen Kandidaten und Kandidatinnen. „Auf Sarah Knappik habe ich mich sehr gefreut – vor allem, weil sie jetzt Mutter ist“, offenbart der 74-Jährige. Sarah „Dingens“ Knappik (37) war 2011 die Nervensäge des Camps. Fünf Stars drohten schliesslich mit ihrem gemeinsamen Ausstieg, wenn sie nicht geht. Schliesslich entschloss sich das einstige „GNTM“-Model für den freiwilligen Abgang. Auch auf Georgina Fleur (34), die ebenfalls Mutter geworden ist, freue er sich. „Und natürlich auf meinen lieben Freund Thorsten Legat.“
Es habe ihm in den vergangenen Jahren aber „jeder Star so viel bedeutet“. Er schätze ihr Vertrauen sehr. „Und ich tue alles, was in meiner Macht steht, um sie zu beschützen. Ich möchte immer dafür sorgen, dass sie Spass haben – auch wenn das Leben im Camp hart ist.“ Besonders ans Herz gewachsen seien ihm aber Evelyn Burdecki (35), Prince Damien (33) und Thorsten Legat (55). In der Jubiläumsstaffel zählt er als seine persönliche Favoritin neben Legat und Sarah Knappik noch die einstige TV-Maklerin Hanka Rackwitz (55).
„Freunde fürs Leben“
„Nach der Legenden-Staffel werde ich seit Staffel 1 mit über 200 Prominenten gearbeitet haben“, errechnet Dr. Bob. „Jeder Moment ist voller lustiger Dinge und manchmal auch voller Herausforderungen. Es ist ein Geschenk für mich, einige der wahren Legenden aus früheren Staffeln ein zweites Mal zu treffen.“ Er habe so viele Erinnerungen aus den deutschen Staffeln. „Sarah Knappik hatte Probleme mit den Prüfungen und ich musste sie oft retten. Aber wir wurden Freunde fürs Leben.“ Auch über Rackwitz findet er lobende Worte: „Hanka hatte einige Phobien. Vor allem, weil sie sich von niemandem anfassen lassen wollte. Auf dem Weg ins Camp hatte sie einen Blutegel am Bein. Ich sah sie an und sie machte ein bestürztes Gesicht. Sie erlaubte mir aber, ihn zu entfernen. Ich bin sehr stolz auf sie.“ Sie habe im Dschungel fast all ihre Phobien besiegt und umarme ihn nun sogar. Auch an Brigitte Nielsen (61) hat er besondere Erinnerungen. Sie sei sehr witzig gewesen. „Einmal lag eine sehr grosse braune Spinne auf dem Bett eines Campers. Sie ging dort hin und sagte: ‚Dr. Bob hat gesagt, wenn sie nicht schwarz ist, dann ist sie okay‘. Daraufhin schnippte sie die Spinne einfach weg – sehr zur Bewunderung aller anderen Stars.“
Exotische Tiere gibt es nicht nur in Australien, wo das Dschungelcamp normalerweise gedreht wird, sondern auch in Südafrika. Dr. Bob betont, es gebe „extrem giftige Schlangen“ im und um das Camp herum. Auch andere Tiere dürften den Stars und Sternchen zu schaffen gemacht haben, wie er andeutet: „Affen könnten den Stars das Essen stehlen. Dann gibt es noch Leoparden, Krokodile und Nilpferde. Letztere zählen zu den gefährlichsten Tieren in Südafrika.“ Einen Unterschied gebe es auch beim Essen: „Es wird ganz anders schmecken als in Australien. Da die Stars schon mal in Australien waren, werden ihnen die Unterschiede auffallen.“