„Promi Big Brother“: Sarah Knappik kommt in Frieden

Reality-TV-Sternchen Sarah Knappik zieht am kommenden Freitag ins „Promi Big Brother“-Haus. Was sie sich von ihrer Teilnahme verspricht, verrät sie im Interview.

Sarah Knappik (30) ist ein Profi in Sachen Reality-TV. Die 30-Jährige sorgte unter anderem schon im Dschungelcamp für Furore. Da ist es kaum verwunderlich, dass sie es nun auch ins „Promi Big Brother“-Haus zieht. Gemeinsam mit elf anderen Prominenten wird sie ab kommenden Freitag (11. August, um 20:15 Uhr in Sat.1) rund um die Uhr von Kameras bewacht. Warum sie auch diese Show nicht auslässt, was sie von ihren Mitbewohnern hält und wie es um ihre Beziehung mit Ingo Nommsen (46) steht, verrät sie im Interview.

Frau Knappik, was reizt Sie daran, ins „Promi Big Brother“-Haus zu ziehen?

Sarah Knappik: Das bleibt vorerst mein Geheimnis, es werden aber noch alle erfahren. Es geht mir grundsätzlich um die Erfahrung. Ich bin die einzige in den Medien, die alle Reality-TV-Formate gemacht hat, die es gibt. Ich finde das gut. Es ist der einzige Schatz, den ich mitnehmen darf im Leben. Ich nehme keinen Porsche oder eine Yacht mit, ich nehme meine Erfahrungen mit. Mir ist es wichtig, viele davon zu machen, denn sie lassen einen unfassbar reifen und stärken.

Sie haben im Dschungelcamp relativ schnell den Zicken-Stempel aufgedrückt bekommen. Wollen Sie diesem Image nun entgegenwirken?

Knappik: Ich glaube, dass ich diesen Zicken-Stempel bekommen habe, weil er sich besser verkaufen lässt und bessere Klickzahlen liefert. Leute, die mich kennen, wissen, dass ich ein ganz unkomplizierter Mensch bin. Ich habe eine Meinung und die äussere ich auch. Das wird einem manchmal als Zicke ausgelegt, aber ich bin sehr umgänglich. Ich freue mich, dass so viele Leute hinter mir stehen und mich unterstützen. Jay Khan hat mir alles Gute gewünscht, auch Gina-Lisa hat mir geschrieben. Da kann doch nichts mehr schiefgehen!

Sind Sie auf einen Ihrer Mitbewohner besonders neugierig?

Knappik: Ich möchte jedem eine Chance geben. Es sind sicherlich einige Leute dabei, die wie ich mit Vorurteilen zu kämpfen haben und von denen man glaubt, zu wissen, wie sie sind. Ich lerne jeden kennen und freue mich auf jeden. Jeder ist eine spannende Persönlichkeit und ich bin sicher, es wird gute Gespräche geben.

Haben Sie Angst anzuecken?

Knappik: Ich lasse das alles auf mich zukommen und mache mir darüber keine Gedanken. Denn das wäre Taktik und Vorbereitung. In solchen Formaten kann man schwierig taktieren, das funktioniert nicht. Einfach reingehen und kucken was passiert. Mir geht es oft so, dass mich Leute kennenlernen und sagen: ‚Ach, du bist ja gar nicht zickig, sondern voll die liebe Person! Du wirst in den Medien nur falsch dargestellt!‘ Deswegen möchte ich nicht mit einer vorgefertigten Meinung an jemanden herantreten. Ich habe für jede Show einen Slogan. Dieses Mal ist es ‚Ich komme in Frieden‘.

Werden Sie etwas im Container vermissen, Ihr Telefon zum Beispiel?

Knappik: Ich kümmere mich selbst um mein ganzes Business. Und ich war so froh, dass ich mein Handy abgeben konnte. Ich habe es freiwillig früher abgegeben. Ich geniesse es, mal ohne Handy zu sein und empfinde das als sehr angenehm. So kann man sich auf eine Sache konzentrieren. Es sind ja circa zwei Wochen, da werde ich schon klarkommen.

Wird Ihnen der Kontakt zu Ihren Liebsten nicht fehlen?

Knappik: Alle Menschen, die mir lieb sind, stehen hinter mir und das ist auch gut so.

Die Gerüchteküche brodelte kürzlich auf. Gehen Sie als Single in den Container?

Knappik: Ich bin entgegen einiger Berichte nach wie vor mit meinem Freund zusammen. Ich weiss nicht, wer mir da schaden wollte. Aber mehr Privates möchte ich nicht erzählen.

Wollen Sie die Show gewinnen?

Knappik: Ich gehe mit dem Anspruch rein, diese Erfahrung zu machen. Ich habe bisher noch nie gewonnen. Es hat mir immer Spass gemacht. Und ein übertriebener Ehrgeiz ist auch nicht gesund. Ich werde kämpfen und nicht aufgeben, so viel steht fest.

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