„Promi Big Brother“: Claudia Obert rückt Willi Herren auf den Pelz

Willi Herren muss sich bei „Promi Big Brother“ zusehends den Avancen von Claudia „Strandhaubitze“ Obert erwehren – dabei gehört sein Herz doch einer anderen…

Neuer Tag, neue Qual – oder eben das genaue Gegenteil: Während die einen vor dem „Nichts“ stehen, lebt der andere glückliche Haufen der Promi-Bewohner in Saus und (in Person von Claudia Obert) sehr viel Braus. Und sie war es dann auch, die Nackt-Künstlerin Milo Moiré am siebten Tag der Show mehr ins Kreuzfeuer, denn ins Gebet nahm. Sich von Wildfremden an den Intimbereich fassen lassen – die tiefere Botschaft hinter der Aktion wollte Frau Obert einfach nicht begreifen. „Ist das Kunst oder kann das auf den Müll?“.

Es bleibt feucht-fröhlich in der Obert-Schicht

Die Ungerechtigkeit erreichte schliesslich ihren vorläufigen Höhepunkt, als für die Bewohner des „Alles“ auch noch eine fette Poolparty organisiert wurde – natürlich wieder mit edler Druckbetankung. „Egal, Hauptsache es bummst“, so die versierte Getränkewahl von Claudia Oberst. „Die ist Lattenstramm“, befand sogleich Willi Herren, der gemeinsam mit den anderen Bewohnern des „Nichts“ der Partymeute zumindest beim Feiern zusehen durften.

Einige Stunden – und mehrere Drinks – später rückte Frau Oberst dann ihrem Auserwählten auf den Pelz. „Der Willi ist ein Bollwerk von Hitze“, raunte sie, als sie sich an ihn schmiegte. „Ich habe Angst, dass die mich berührt“, gestand der daraufhin seinem „Liebschen“ Evelyn Burdecki, nachdem er eine Fellatio-Attacke von Claudia Obert gerade noch so abwehren konnte.

Und Action?

Zwischen Dominik Bruntner und Sarah Knappik knisterte es munter weiter, Eloy de Jong vergoss bittere Krokodilstränen und Willi Herren flatterte um den lebensrettenden Zigarettenspender wie eine nikotinsüchtige Motte ums Licht. Doch das alles waren nur Nebenschauplätze. Denn zu allem Überfluss wurden den Bewohnern noch Bilder aus ihrer Kindheit gezeigt. Was als netter Nostalgietrip anfing, entwickelte sich schnell zum (unfreiwilligen?) Seelenstriptease von Sarah Knappik.

Ihr Kinderbild erinnerte sie sofort an die Krebserkrankung ihrer Mutter und die Hänseleien in der Schule, weil sie damals pummelig war. Zwar zeigen die anderen Mitbewohner pflichtbewusst ihr Mitgefühl, Steffen von der Beeck sah in Knappiks Tränen aber vor allem eins: gutes Schauspiel. „Sie schaut genau, wo die Kameras sind“, unterstellte der Ex von Jenny Elvers der Blondine. „Wisst ihr was lustig ist, wenn ich die Sarah hier sehe? Ich denke immer, ich schaue Fernsehen“, pflichtete ihm Jens Hilbert bei.

Willi gegen Steffen

Zu guter Letzt stand noch das obligatorische Wechselspiel zwischen „Alles“ und „Nichts“ an. Willi Herren musste live im Studio gegen Steffen von der Beeck antreten. Besser gesagt jeweils zwei vorher von ihnen ausgewählte Mitbewohner, die sich blind ein Fussball-Match lieferten. Das zog sich nicht nur gefühlt 120 Minuten samt Elfmeterschiessen, sondern war am Ende auch noch absolut ergebnislos. Denn das 3:3 zum Schluss bedeutete, dass Zugunsten der Luxus-Seite entschieden wurde, somit für Steffen. Alles beim Alten also – bis morgen. Denn dann wird bereits der erste Kandidat das Haus verlassen müssen.

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