„Germany’s next Topmodel“: Chef-Zicke Zoe geht von Bord

Künstliche Glatzen, verzweifelt gewackelte Hintern und 37,2 Grad Fieber: Für Abwechslung haben die Mädels von „Germany’s next Topmodel“ wieder einmal gesorgt.

Zehn kleine Models sind es zu Beginn der neuesten Ausgabe von „Germany’s next Topmodel“ gewesen. Und wie im heutzutage ganz und gar politisch inkorrekten Abzählreim waren es kurz darauf nur noch neun. Kandidatin Zoe sorgte bei ihren Mitstreiterinnen oft und gerne für Gesprächsbedarf, Lästereien und zuweilen gar böses Blut. Bis zur aktuellen Ausgabe lieferte sie in den Augen der Jury aber immer ab. Doch am Ende des Tages musste Heidi Klum (44) enttäuscht feststellen: „Das war heute wieder wie am ersten Tag“. Derartiger Rückschritt wurde mit dem tränenreichen Rauswurf bestraft.

Duschen am Hollywood Boulevard

„Wir duschen noch ein paar Stunden“, lautete Klums („Natürlich erfolgreich“) Motto für das ungewöhnliche Shooting am Hollywood Boulevard. In Los Angeles knipste Modefotograf Christian Anwander die Nachwuchs-Models – sehr zur Freude der männlichen Passanten – auf einem gut einsehbaren Gefährt beim Duschen im knappen Bikini.

Für einige Kandidatinnen keine leichte Aufgabe: die wasserscheue Klaudia mit K war mit dem kühlen Nass nicht per du und sollte „ein bisschen mehr sexy“ sein, die erkältete Pia verglühte derweil mit einer Körpertemperatur von 37,2 Grad förmlich. Und Zoe gab zwar ihr Menschenmögliches und noch ein bisschen mehr – „Ich hab‘ mich gedreht, meine Haare geworfen, mit dem Hintern gewackelt“ – bekam aber dennoch vernichtende Dusch-Kritiken von Klum und Anwander.

Germany’s next Influencer

Während sich Pia also mit einer milden Influenza herumschlagen musste, suchten Klum und Konsorten den besten Influencer unter den Kandidatinnen. Diese Qualität war beim Mega-Job gefragt, den die Damen bei der gemeinsamen Sommerkampagne von Venus und Braun ergattern konnten. „Ich gönne es mir am meisten“, befand Model Christina und legte ihre beste Dagi-Bee-Performance hin. Und siehe da – sie setzte sich damit gegen die neun Konkurrentinnen tatsächlich durch und ergatterte den lukrativen Deal.

Obwohl nur Christina triumphierte, ging es für alle Models danach noch zum Öffentlichkeits-Coaching. Viele der Mädels gewährten auf ihren sozialen Kanälen lange vor der Teilnahme an der Show mitunter tiefe Einblicke oder berichteten unverblümt über ihr Sexleben. Bei einer potenziellen Gewinnerin von „Germany’s next Topmodel“ ist eine derartige Zeigefreudigkeit natürlich ein gefundenes Fressen für die Medien. Auch wenn Klaudia umgehend beteuerte: „Ich würde nie meine Beine spreizen und meine Mumu zeigen!“ Ein guter Anfang.

Grosse Outfits, polierte Glatzen

Beim abschliessenden Walk vor die Jury bekamen die Models dann noch künstliche Glatzen und gigantische, imposante und kunterbunte Outfits verpasst. Nicht jede von ihnen fühlte sich in dieser extravaganten Montur wohl. Daran lag es aber nicht, dass letztendlich Zoe ihre Model-Koffer packen musste. Im Wettstreit zwischen Team Michael und Team Thomas steht es somit 6 zu 3 was die Anzahl ihrer Schützlinge angeht.

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