„Germany’s next Topmodel“: Diese Mädels schickt Heidi Klum ins Finale

Keine wollte so kurz vor dem Finale von „Germany’s next Topmodel“ ausscheiden. Doch am Ende konnten sich nur vier von Heidis Top-Fünf-Mädchen freuen.

Insgesamt 15 Wochen lang haben sich die verbliebenen fünf Kandidatinnen auf das Halbfinale bei „Germany’s next Topmodel“ vorbereitet. Und obwohl sie beim grossen Cover-Shooting und dem letzten Entscheidungswalk alle eine gute Figur machten, musste Model-Mama Heidi Klum (44) am Ende des Tages doch einen grossen Traum platzen lassen. Das Finale ist eben nicht für jede Topmodel-Anwärterin geeignet.

Für das perfekte Foto in die Wüste geschickt

Mitten im Nirgendwo, in der amerikanischen Wüste, fand das letzte Foto-Shooting der 13. Staffel von „Germany’s next Topmodel“ statt – das letzte und wohl wichtigste. Denn zum ersten Mal in der Geschichte der Castingshow wird die künftige Gewinnerin das Cover des internationalen Fashion-Magazins „Harper’s Bazaar“ zieren und somit in stolzen 29 Ländern abgedruckt werden. Das bedeutete für die verbliebenen fünf Mädchen jede Menge Druck. Heidis Aussage, „auf diesen Tag habt ihr so lange gewartet und so lange gekämpft“, machte die Situation nicht gerade einfacher.

Fashion-Fotograf Regan Cameron lichtete die Mädchen zwischen überdimensionalen Disco-Kugeln ab. Während Toni (18) und Pia (22) mit ihrem Posing auf Anhieb überzeugen konnten, hatten Christina (21), Jennifer (23) und Julianna (20) leichte Startschwierigkeiten. Dennoch war Model-Mama Heidi am Ende des Tages zufrieden: „Jede meiner Halbfinalistinnen hat gezeigt, dass sie es zurecht so weit geschafft hat.“ Als Belohnung gab es dann noch etwas ganz Besonderes von der 44-Jährigen: Ihre neue Lidl-Kollektion für jede einzelne von ihnen – was für eine Überraschung!

Straight, Slow, Strike the Pose

Vor dem grossen Entscheidungswalk hiess es für die Topmodel-Anwärterinnen noch einmal üben, üben, üben. Unter den strengen Augen ihrer jeweiligen Laufsteg-Coaches Nikeata Thompson (38) und Papis Loveday (41) arbeiteten sie an ihrem Body-Gefühl und dem notwendigen Flow, den es für die bevorstehende Haute-Couture-Show vor der Jury unbedingt brauchte. Wer mal wieder am besten abgeschnitten hat? Toni!

Und dann war er da, der alles entscheidende Walk. Doch „GNTM“ wäre nicht „GNTM“, gäbe es nicht auch in dieser Folge ein klein wenig Drama. Dieses Mal sorgte Christina dafür. Das Kleid, das der französische Luxus-Designer Jean Paul Gaultier (66) eigens für sie ausgesucht hatte, passte nicht, es war ihr zu eng. Nachdem Mitstreiterin Julianna sich vehement weigerte, ihres mit Christina zu tauschen, musste Pia einspringen und ihre Haute-Couture-Robe schweren Herzens abgeben.

„Meine Liebe, ich habe heute leider kein Foto für dich“

Mit dramatischen Handbewegungen, kühlen Blicken über die Schulter und extravaganten Posen versuchten die letzten fünf Mädels noch einmal alles aus sich herauszuholen. Noch einmal alles zu geben, um Heid Klum, Thomas Hayo (49) und Michael Michalsky (51) von sich zu überzeugen. Begleitet wurde der Fashion-Walk durch Schaufensterpuppen dann auch von begeisterten Jury-Kommentaren wie, „wow, die traut sich was“, “ das macht sie nicht gut, das macht sie super“ oder „die ist nicht Commercial, die ist Highend“. Nur Christina patzte und blieb in ihrem neuen Kleid ungalant hängen.

Dennoch konnte ihre Performance überzeugen. Christina hat es ins Finale geschafft. Ebenso wie Toni und Pia aus Team Michael. Für Julianna und Jennifer wurde es hingegen noch einmal eng, sie mussten gemeinsam vor die Jury treten und auf die Verkündung warten. Am Ende jubelte jedoch nur eine: Julianna. Sie komplettiert die Vierer-Runde für das Finale kommende Woche. Für Jennifer ist die Reise bei „Germany’s next Topmodel“ zu Ende.

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