Marlene Lufen: «Der Dödel von Ronald Schill war eine Sternstunde»

Sie ist das neue Gesicht bei „Promi Big Brother“! Nein, Marlene Lufen zieht nicht ins Haus ein, sondern wird neben Jochen Schropp als Moderatorin durch die Sendung führen. Im Interview outet sie sich nun als Fan der ersten Stunde.

Am kommenden Freitag (ab 20:15 Uhr, Sat.1) geht es endlich los: In der neuen Staffel „Promi Big Brother“ wird wieder ein illustrer Haufen an mehr oder minder Prominenten einkaserniert und die Macher halten 24 Stunden die Kameras drauf. Neu dabei ist in diesem Jahr die Moderatorin Marlene Lufen (47), die neben Jochen Schropp (39) durch die Sendung führen wird. Ob sie nervös ist, hat sie im Interview verraten.

Frau Lufen, sind Sie privat auch Fan von „Promi Big Brother“?

Marlene Lufen: Ich habe eine heimliche Leidenschaft für Realityformate und jede Staffel geschaut! Wenn sich am Anfang noch alle total nett finden und auf voll natürlich und sympathisch machen, dann dauert es meist nicht lange, bis irgendjemand aus der Rolle fällt und vergisst, was er sich vorgenommen hatte. Dann wird’s spannend! Noch dazu berichten wir im Frühstücksfernsehen immer über die neuesten Entwicklungen und zeigen exklusive Szenen von „Promi Big Brother“. Ich bin also schon seit Jahren ein halber Insider und ein Fan der ersten Stunde! Der Dödel von Ronald Schill, die Sprüche von Désirée Nick, der verwirrte „Hubsi“ Hubert Kah, der Lap-Dance von David Odonkor, all das waren für mich Sternstunden der Fernsehunterhaltung.

Werden Sie vor der ersten Sendung nervös sein?

Lufen: Im Moment noch nicht, aber kurz vorher bestimmt! Aber was soll’s: Alles was menschlich ist, ist erlaubt.

Auf was freuen Sie sich besonders?

Lufen: Ich freue mich auf den Moment, wenn ich selbst zum ersten Mal durch das Haus spazieren und dann beobachten kann, wie die ersten Bewohner einziehen. Und hinter den Kulissen werde ich hoffentlich endlich das Gesicht von „Big Brother“ sehen! Das stelle ich mir seeehr ernst, seeeehr bärtig und seeeehr gutaussehend vor! (lacht)

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten: Welchen Star würden Sie gerne im Haus beobachten?

Lufen: Ich hätte gerne Boris Becker im Haus! Trotz all der Dinge, die in seinem Leben schieflaufen, interessiert er mich noch immer sehr. Und ich weiss, so geht es vielen anderen auch. Ich fürchte nur, er muss sich jetzt erst mal um ein paar Angelegenheiten kümmern…

Und bei welchem Promi würden Sie lieber umschalten?

Lufen: Das ist schwierig zu beantworten. Denn schon morgen könnten sie Gast in meiner Sendung sein. (lacht) Ich habe eigentlich ganz selten eine Abneigung gegen Menschen. Deswegen finde ich allerdings noch lange nicht alle unterhaltsam! Wenn manche meinen, ihr schönes Gesicht reicht aus und sie dürfen deshalb langweiliges Zeug erzählen und in der Couch versinken, dann nervt mich das sehr. Das habe ich auch schon erlebt. Also Leute, die nix können und dann nicht mal witzig sind, die will ich nicht im Haus!

Oft gewinnen bei „PBB“ nicht die Kandidaten, die vorher am bekanntesten waren. Was muss ein Gewinner mitbringen, um zu siegen?

Lufen: Sie sollten keine Angst vor Körpernähe oder Nacktheit anderer haben, dafür viel Humor besitzen und über sich selbst lachen können! Sie sollten am besten einen kleinen Magen haben -also nicht so schnell Hunger kriegen – und nach Möglichkeit keine ausgeprägten Süchte besitzen, sonst dreht sich wieder alles um Kippen. Aber das kommt ja meist anders. In jedem Fall brauchen die Promis Durchhaltevermögen, das steht fest!

Würden Sie selbst bei der Show teilnehmen?

Lufen: Zurzeit eher nicht. (lacht)

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