Lucas Cordalis: «Papa durfte sein Ding machen»

Am kommenden Donnerstag startet endlich die zweite Staffel „Global Gladiators“ auf ProSieben. Auch Lucas Cordalis gab sich in diesem Jahr die Ehre und verriet, welche Strapazen er dafür über sich ergehen lassen musste. Daniela Katzenberger hielt ihm dafür den Rücken frei.

Dass „Global Gladiators“ (ab dem 23. August um 20:15 immer donnerstags auf ProSieben) kein Zuckerschlecken werden wird, wusste Lucas Cordalis (51, „I Have a Dream“) bereits vor seiner Teilnahme. Im Interview gab der Mann von Daniela Katzenberger (31, „Mieze undercover“) nun aber zu verstehen, dass er komplett an seine Grenzen gehen musste.

Herr Cordalis, was war der ausschlaggebende Grund für Ihre Teilnahme bei den „Global Gladiators“?

Lucas Cordalis: Mich hat zuallererst das Abenteuer gereizt und die Aussicht, durch ein so tolles Land wie Thailand zu reisen. Und nachdem ich zwei Jahre lang ein vorbildlicher Daddy gewesen bin, war es nun mal wieder Zeit, etwas Verrücktes zu tun

Was war für Sie die grösste Herausforderung?

Cordalis: Das Konzept von „Global Gladiators“ an sich ist schon sehr herausfordernd: Mit acht Menschen auf wenigen Quadratmetern zu leben und dann noch jeden Tag unglaubliche Challenges zu bestreiten, von denen man nie geglaubt hätte, dass man überhaupt in der Lage ist, so etwas zu machen, das war schon sehr, sehr schwer. Und natürlich war es nicht leicht, von meiner Familie und vor allem von meiner kleinen Tochter Sophia so lange getrennt zu sein.

Wie hat Ihre Frau reagiert? Hat sie Sie dabei unterstützt?

Cordalis: Meine Frau hat mich optimal unterstützt, sie hat mir den Rücken freigehalten und sich um Sophia gekümmert. Papa durfte sein Ding machen und seine Ladys waren zu Hause. Das war echt super!

Was haben Sie während der Dreharbeiten am meisten vermisst?

Cordalis: Natürlich habe ich besonders meine Familie und meine Tochter vermisst. Aber auch eine richtige Dusche hat mir gefehlt, denn wir hatten zu acht immer nur eine begrenzte Anzahl an Litern zur Verfügung. Duschen war ein Oberluxus, man ist nur von einem Tropfen zum anderen gesprungen. Die Jungs und Mädels haben zwischenzeitlich schon ordentlich gemieft…

Die Challenges waren bereits im vergangenen Jahr ziemlich hart. Ohne zu viel zu verraten: Was war die grösste Tortur?

Cordalis: Es waren wieder sehr krasse Challenges dabei. Am schlimmsten empfand ich die Nacht im Dschungel, in der ich kein Auge zugetan habe, und die Aufgabe am nächsten Tag, die mir sehr viel abverlangt hat.

Sind Sie während den Dreharbeiten an Ihre Grenzen gekommen?

Cordalis: Ein klares Ja! Das war eine irre Herausforderung, wir sind körperlich wie auch psychisch an unsere Grenzen gestossen und ich musste auf alles zurückgreifen, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Dazu gehörte auch, manchmal Dinge herunterschlucken, die mich genervt haben, um nicht zu explodieren, denn ich weiss ja: In der Ruhe liegt die Kraft, das war einer meiner Leitsprüche. Ich wusste von Anfang an: Der Tunnel ist lang, vier Wochen sind eine verdammt lange Zeit und es war sehr wichtig, sein Pulver nicht gleich auf einmal zu verschiessen.

Gab es Momente, in denen Sie alles hinschmeissen wollten?

Cordalis: Es gab sicherlich Momente, in denen ich sehr enttäuscht war – zum Beispiel, wenn unser Team nicht funktioniert hat. Aber alles hinschmeissen wollte ich nie. Ich habe immer versucht, das grosse Ganze im Blick zu behalten. Und natürlich hat die Sendung trotz aller Strapazen unglaublich viel Spass gemacht. Meine Mitreisenden waren ja nicht nur stressig, sondern es waren megainteressante Charaktere und ganz liebe Menschen dabei.

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