Carmen Geiss: «Wir sind halt leider nur Millionäre»

Ab dem 15. Oktober gehen „Die Geissens“ wieder auf grosse Fahrt und erkunden neben St. Tropez, dem Zillertal und der Türkei auch den Golf von Thailand. Die Redaktion hat Carmen und Robert Geiss vorab zum Interview getroffen.

„Die Geissens“ melden sich zurück und starten ab Montag, den 15. Oktober 2018, mit Doppelfolgen ab 20:15 Uhr bei RTL II. Ob ausgelassene Partynächte, entspanntes Flanieren auf der Yacht oder eben ganz normales Familienleben – bei Carmen, Robert, Davina und Shania ist immer eine Menge los. In Staffel 15 geht es für die Familie zum Golf von Thailand, nach St. Tropez, ins Zillertal und in die Türkei. Die Redaktion hat vorab Carmen und Robert Geiss zum Interview getroffen und unter anderem erfahren, dass der wahre Luxus für die Millionärsfamilie Zeit ist.

Frau Geiss, was hat Ihnen an Thailand am besten gefallen?

Carmen Geiss: Ich finde die Massagen toll. Da kann man sich für den kleinen Geldbeutel so richtig schön verwöhnen lassen.

Herr Geiss, könnten Sie sich vorstellen, auch einmal eine abenteuerliche Staffel zu drehen – in der Wildnis vielleicht?

Robert Geiss: Wildnis und Abenteuer haben wir in Asien ja auch erlebt. Viele Orte sind dort unberührte Natur, vor allem wenn man mit dem Boot unterwegs ist. Das Einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist die Kälte. Vielleicht müssen wir irgendwann mal ins ewige Eis – solange es noch da ist.

Schauen Sie die neuen Folgen gemeinsam als Familie im Fernsehen an?

Carmen Geiss: Ja klar! Die Erstausstrahlung ist für uns immer ein Highlight. Da wird bei uns traditionell gekocht, wir sitzen am Tisch und gucken „Die Geissens“. Für uns ist das ja wie ein Urlaubsvideo.

Robert Geiss: Besser geht es ja nicht: perfekt geschnitten, mit Ton, mit allem Drum und Dran. Wer hat solche Urlaubsvideos schon?

Glauben Sie, der Punkt wird kommen, an dem Ihre Töchter keine Lust mehr haben, mit Mama und Papa vor der Kamera zu stehen?

Robert Geiss: Natürlich kann der Punkt kommen, das überlassen wir aber den Kindern. Die müssen selbst entscheiden, was sie wollen. Im Moment haben sie noch Spass daran. Irgendwann haben sie aber vielleicht die Schnauze voll und dann brauchen sie auch nicht mehr vor der Kamera zu sein.

Sie sind seit 37 Jahren zusammen. Gibt es ein Geheimrezept für Ihre Liebe?

Carmen Geiss: Man darf nie den Respekt vor seinem Partner verlieren und man darf nie verstummen. Wir gehen zum Beispiel jeden Mittag zusammen essen, meistens alleine. Wir geniessen die Zweisamkeit, es gibt immer viel zu reden und viel zu lachen.

Welche Schlagzeile würden Sie denn gerne einmal von sich lesen?

Carmen Geiss: „Das perfekte Ehepaar“ oder „Die perfekte Familie“. Oder aber „Die Geissens knacken ihre Rekordquote“, das wäre schön.

Für Otto Normalverbraucher erweckt es den Anschein, als könnten Sie sich alles leisten. Was ist für Sie persönlich heute noch Luxus?

Carmen Geiss: Naja, alles nicht. Wir sind halt leider nur Millionäre und keine Milliardäre (lacht).

Robert Geiss: Der Luxus, den man am Ende des Tages hat, ist Zeit. Wenn man irgendwann genug im Leben verdient hat, ist Zeit das Entscheidendste. Wir merken selbst, wie schnell die Zeit vergeht – am besten an den Kindern. Ich weiss noch ganz genau, wie die beiden auf die Welt gekommen sind. Im ersten Jahr, wenn sie weinen und in die Windeln pinkeln, meint man, das nimmt kein Ende. Jetzt sind sie schon 14 und 15. Pack da noch zwei, drei Jahre drauf, dann sind sie sehr wahrscheinlich aus dem Haus. Da sieht man, wie schnell die Zeit läuft.

Sie haben schon viel erreicht im Leben. Was sind weitere Pläne für die Zukunft?

Robert Geiss: Gesund bleiben ist das oberste Gebot. Und die Kinder sollen behütet aufwachsen. Ausserdem müssen wir noch einen Sonnenplatz für den Winter finden, der uns die Haut bräunt. Ursprünglich wollten wir uns eine eigene Insel kaufen, bis wir festgestellt haben, dass die Infrastruktur bei diesen einsamen Inseln nicht so richtig funktioniert. Hinterher kann man dann nur noch Bananen essen. Da basteln wir auf alle Fälle gerade noch dran.

Carmen Geiss: Wir haben auch schon gesagt, wenn wir im Fernsehen nicht mehr so präsent und die Kinder dann aus dem Haus sind, machen wir nochmal eine Weltreise. Ohne Kameras.

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