Sonja Gerhardt: Ihr neuer Film ruft zu mehr Zivilcourage auf

Zivilcourage ist kein leichtes Thema. Dennoch versucht Sonja Gerhardt darauf aufmerksam zu machen. Ihr neuer Film „Ein ganz normaler Tag“ soll vor allem Mut machen.

Sonja Gerhardt (29, „Ku’damm 56“) weiss offenbar genau, worauf es im Leben ankommt. Der neue Sat.1-Themenfilm „Ein ganz normaler Tag“ soll dieses Wissen nun auch an die breite Masse herantragen. In der Rolle der jungen Anwältin Jessica Mauer kämpft die 29-Jährige für mehr Zivilcourage. Ein Thema, das der Schauspielerin auch abseits des Scheinwerferlichts sehr am Herzen liegt.

Es braucht Mut, nicht wegzuschauen

„Ich finde es wichtig, dass wir in der heutigen Zeit wieder vermehrt auf unsere Mitmenschen achten und Zivilcourage zeigen“, sagt Gerhardt. In dem Streifen, der seit dem 13. November produziert wird, hat sie es mit vier Augenzeugen zu tun, die nach einem Tram-Angriff mit Verletzten urplötzlich ihre Aussagen zurückziehen. Komisch nur, dass sich im Leben aller Zeugen in dieser Zeit auch so einiges verändert: Geldsummen tauchen auf, Haustiere werden verstümmelt…

Natürlich bedeute Zivilcourage für die 29-jährige Berlinerin nicht, dass „wir uns dabei selbst in Gefahr begeben müssen“. Ihrer Ansicht nach sei vielen Betroffenen auch schon mit einem Anruf bei der Polizei geholfen. Was sich Gerhardt von „Ein ganz normaler Tag“ erhofft? Der Film soll die Zuschauer „für dieses Thema sensibilisieren und ihnen Mut machen, nicht wegzuschauen, wenn Menschen in Gefahr sind“.

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