Jennifer Anistons neuer Film hat viel mit ihr zu tun

Der neue Film von Jennifer Aniston dreht sich um eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und weist viele Parallelen zu Anistons eigener Kindheit auf.

Jennifer Aniston (49, „Wir sind die Millers“) hat in einem Interview über ihren nächsten Film „Dumplin'“ erklärt, welche Parallelen er zu ihrem Leben hat. In dem Netflix-Streifen geht es um eine Mutter-Tochter-Beziehung, in der die übergewichtige Tochter einer ehemaligen Schönheitskönigin mit ihrer Teilnahme an einem Schönheitswettbewerb die Beauty-Standards der Gesellschaft und ihrer Mutter in Frage stellt.

„Wo soll ich da anfangen?“

Auf die Frage des „Sunday Telegraph“, ob die Beziehung Ähnlichkeiten zu der von Aniston und ihrer Mutter aufweist, sagte sie: „Wo soll ich da anfangen?“ Anistons Mutter Nancy Dow war eine amerikanische Schauspielerin und Model.

Ähnlich wie bei ihrer Figur, drehte sich auch bei Dow alles um gutes Aussehen und Präsentation, wie Aniston erklärt. Das setzte sie als Mädchen unter Druck: „Ich war nicht das Model-Kind, das sie sich wünschte.“ In dem Film erkannte sie viele Parallelen zu ihrer eigenen Kindheit: „Dieses kleine Mädchen wollte nur gesehen und geliebt werden von seiner Mutter, die zu beschäftigt war mit Dingen, die eigentlich nichts bedeuten.“

Der Film ist eine Herzensangelegenheit

Die Message des Films ist Aniston daher eine Herzensangelegenheit: „Dieser Film ist so besonders, weil es darum geht, die vorgefassten Meinungen über Schönheit abzustreifen, ein Individuum zu werden und nicht zu versuchen, ein unrealistisches Ideal zu erreichen, das uns die Gesellschaft vorlebt.“

Schönheit entsteht eben nicht durch perfekte Haut und Modelmassen: „Was dich schön fühlen lässt, sind die Leute um dich herum und das Leben, das du lebst. Und vielleicht ein Good-Hair-Day.“ „Dumplin'“ steht ab dem 7. Dezember auf Netflix zur Verfügung.

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