Dschungelcamp – Tag 2: Zuschauer wollen Gisele offenbar leiden sehen

Gisele Oppermann vergiesst am zweiten Tag des Dschungelcamps reichlich Tränen. Denn die Zuschauer haben es wohl auf sie abgesehen.

Nach dem verheissungsvollen Auftakt der 13. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ geht es an Tag zwei doch eher belanglos weiter. Die Bewohner werden von diversen Spinnen terrorisiert und es wird viel gejammert. Nicht leicht hat es aber eigentlich nur Gisele Oppermann (31). Denn sie ist offenbar jetzt schon das Lieblingsopfer der Zuschauer.

The Rice Incident

Den ersten handfesten Streit fechten dann aber nicht wie im Vorfeld erwartet Alpha-Männchen Bastian Yotta (42) und Curry-Würstchen-Experte Chris Töpperwien (44) aus, sondern Teamchefin Doreen Dietel (44) und Domenico de Cicco (35). Es geht um den Reis beim Frühstück. Domenico fühlt sich aussen vorgelassen und Doreen führt sich seiner Ansicht nach auch viel zu herrisch auf. Es geht hin und her. Seinen Reis bekommt er trotzdem. Viel Lärm um nichts? Könnte man meinen. Im Anschluss an das Frühstück gibt Dietel dann das Amt des Teamchefs an ihren Kontrahenten weiter. Es scheint alles wieder in Butter.

Hoffen auf göttlichen Beistand

Nachdem Gisele Oppermann (31) sich am Tag zuvor vor allen Dschungelprüfungen mehr oder weniger gedrückt hat, war es kein Wunder, dass die ehemalige „GNTM“-Teilnehmerin von den Zuschauern gleich wieder in den „Kanal Fatal“ geschickt wird. Ein Kanalsystem, bestehend aus neun durchnummerierten Rohren, in denen allerlei Getier wartet. Doch dieses Mal zeigt sie sich motiviert: „Na klar möchte in antreten. Auf geht’s!“ Doch die Kröten und Ratten setzen Oppermann zu.

Nach viel Gejammer, zahlreichen „Oh, mein Gott!“-Ausrufen und Tipps von den Moderatoren Daniel Hartwich (40) und Sonja Zietlow (50) kann das Ex-Model immerhin fünf der zwölf verfügbaren Sterne ergattern. „Ich weiss auch nicht, ich konnte mich einfach nicht überwinden“, fasst sie hinterher unzufrieden zusammen – das könnte auch in Zukunft ein Problem werden. Auch später im Interview geht sie hart mit sich ins Gericht. Unter Tränen sagte sie: „Ich frage mich, was ich überhaupt hier mache.“ Der Rest der Camper sieht da anders und versucht sie wieder aufzumuntern – mit mässigem Erfolg.

Piper packt die geballte Charmkeule aus

Tommi Piper (77) kommt derweil nicht aus dem Schwärmen raus. Evelyn Burdecki (30) hat es ihm angetan. Er ist sich sicher: „Ich habe das Gefühl, dass du die Dschungelkönigin wirst.“ Und weiter: „Ich habe dich beobachtet, wenn du dich vorbereitest, herunterzugehen. Und jedes Mal ist es entzückend“, schmeichelt er ihr. Mehr als ein „das ist nett von dir“ bringt Burdecki bei dem Annäherungsversuch aber nicht raus. Piper passt wohl auch nicht ganz ihr Beuteschema.

Was seine Frau wohl zu dieser Schwärmerei sagt? Zu dieser scheint er aber ohnehin ein schwieriges Verhältnis zu haben, wie er später Gisele eröffnet: „Ich bin Christus dankbar, dass ich hier sein darf. Ich muss, weil ich mich seit Jahren in diesem fürchterlichen Verhältnis mit meiner Frau bewege, die Alkoholikerin ist, diese Tabletten nehmen, die den Herzrhythmus stabilisieren“, so der 77-Jährige. Er sei froh, nun „so lustige, junge Leute“ um sich zu haben.

Die nächste Dschungelprüfung geht an…

Für die nächste Dschungelprüfung soll es dann ins kühle Nass gehen. Überraschung: Das latent sadistische Publikum wählt schon wieder Gisele Oppermann. Sie muss am nächsten Tag auf einem Schiffsfriedhof um Sterne kämpfen. Oppermann bricht fast sofort nach der Bekanntgabe der Entscheidung in Tränen aus.

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