Dschungelcamp – Tag 3: Zwischen Yotta und Töpperwien kracht es gewaltig

Am dritten Tag im Dschungelcamp gehen sich die Streithähne Chris Töpperwien und Bastian Yotta wie erwartet an die Gurgel. Und Gisele Oppermann muss schon wieder in die Dschungelprüfung.

Tag drei bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ macht zwei Dinge klar: Gisele Oppermann (31) bleibt das Lieblingsopfer der Zuschauer und die Alpha-Männchen Bastian Yotta (42) und Chris Töpperwien (44) können sich so wirklich nicht ausstehen – weshalb es ganz schön kracht.

Streit um die Betten

Nach dem Streit um das Essen an Tag zwei kommt es an Tag drei wieder zum Streit. Es gibt mehr Bewohner im Camp als Betten. Domenico de Cicco (35) und „GZSZ“-Darsteller Felix van Deventer (22) schlafen deshalb auf dem Boden. Eine willkommene Einladung für Bastian Yotta zwei Dinge zu tun: Sich als Team-Player zu profilieren und gleichzeitig seinen ehemaligen Freund, Curry-Würstchen-Experte Töpperwien, wieder ein wenig zu provozieren.

„Lasst‘ uns mal das Rotationsprinzip mit den Betten ansprechen“, beginnt Yotta. „Die Senioren wollen wir schützen. Was ist mit dir?“, fragt er Töpperwien. Der entgegnet wirsch: „Ich bleib‘ hier auf meinem Bett! Wenn hier einer 100’000 Euro gewinnt, kriege ich ja auch nichts davon ab. Ich kann nicht auf dem Boden schlafen! Mache ich nicht! Ich habe Rückenschmerzen. Das ist das Dschungelcamp. Man kommt rein, jeder nimmt sich ein Bett – fertig.“ Das findet Yotta natürlich ziemlich egoistisch.

Auch Gisele mag diesen Luxus nicht aufgeben: „Ich kann auch nicht auf dem Boden schlafen!“ Dann teilt erstmals die ehemalige Bobfahrerin Sandra Kiriasis (44) aus: „Kann nicht geht nicht! So egoistisch kannst du jetzt nicht sein, es gibt nun mal nicht für jeden ein Bett!“ „Was kann die überhaupt“, kommentiert Yotta im Interview.

Oppermann kann sich einfach nicht überwinden

Nicht allzu viel ist die Antwort: Am dritten Tag muss des Ex-Model Oppermann zu ihrer dritten Prüfung antreten. In „Abgewrackt“ soll sie in einem gesunkenen Schiffswrack, das natürlich von allerlei Getier bewohnt wird, nach Sternen tauchen. Doch wir wissen seit Tag zwei: Die ehemalige „GNTM“-Teilnehmerin hat Probleme, ihre Ängste zu überwinden.

Zwar versucht sie es, aber schon bei der Einstiegsluke bleibt sie völlig verängstigt stehen. Als sie im Wasser ein kleines Baby-Krokodil entdeckt, sind die Zweifel schon ziemlich gross: „Ich traue mich nicht“, lässt Oppermann die Moderatoren Daniel Hartwich (40) und Sonja Zietlow (50) wissen. Zwar schafft sie es beide Füsse ins Wasser zu tauchen, doch weint sie dabei. Letzten Endes tritt sie Prüfung nicht an. Null Sterne.

„Am liebsten hätte ich ihn abgeknallt“

Domenico de Cicco spricht dann ein Machtwort in der Betten-Angelegenheit. Es wird rotiert und Punkt. Töpperwien weigert sich, diese Entscheidung anzuerkennen, was ihm den Unmut der anderen Camper einbringt. „Das ist egoistisch“, fährt ihn Sandra Kiriasis an. Der bleibt aber hart. Doch dann mischt sich Yotta in die Diskussion ein und die Lage eskaliert: „Du brauchst gar nichts dazu zu sagen, Bastian“, faucht Töpperwien. „Ich weiss ganz genau, wer du bist. Die anderen hier wissen das nicht“, so der Curry-Würstchen-Experte weiter, der sich dann entfernt. Die Entscheidung wird vertagt.

Später kommt die Diskussion wieder auf. Auch Gisele Oppermann will ihr Bett behalten. „Egal ob ihr mich hasst oder nicht“, erklärt sie unter Tränen. Sie werde sowieso bald das Camp verlassen, lässt sie ihre Mitstreiter wissen. Yotta versucht zu handeln. Klappt auch nicht. Oppermann fragt später am Weiher bei Töpperwien nach: „Warum willst du nicht auf dem Boden schlafen?“ Die Antwort folgt wie aus der Pistole geschossen: „Man weiss ja, dass ich mich mit einer bestimmten Person nicht so gut verstehe“, geht die Lästerattacke gegen Yotta los.

Und weiter: „Ich finde den ganz fürchterlich den Typ. Ich weiss, was das für eine linke Bazille ist, der Typ. Ich habe ganz viele Mails von seinen Fans bekommen, die gebettelt haben, dass ich ihm die Meinung sage. Wie er sie betrogen hat mit Überweisungen, mit Versprechungen – die Leute haben ihr Geld nie wiederbekommen“, so der 44-Jährige.

Auch sein tägliches, frühmorgendliches Motivationstraining passt Töpperwien ganz und gar nicht: „Jetzt kommt der hier rein und macht einen auf Motivator und den grossen Zampano. Das ist das, was ich hasse. Ich habe gedacht, dass er die Kontrolle schneller verliert. Aber er ist relativ abgewichst. Ich verliere eher meine Kontrolle. Du merkst, wie aggressiv er ist. Wie er guckt, wie er das Holz reinschmeisst. Am liebsten hätte ich ihn abgeknallt, ganz ehrlich“, gesteht er.

Burdecki blitzt ab

Auch zwischen Evelyn Burdecki (30) und ihrem Ex Domenico de Cicco scheint es noch das eine oder andere ungeklärte Problem zu geben. Die 30-Jährige sucht das Gespräch, doch de Cicco möchte offenbar so wirklich überhaupt gar nicht darauf eingehen: „Ich habe kein Bock, dass das im Fernsehen läuft“, so seine Begründung. Dennoch wünscht sich Burdecki ein klärendes Gespräch: „Die Verletzung ist halt da und ich würde ihn schon gerne fragen, warum er mir das alles angetan hat.“

„Ich dachte, dieser Mensch ist mein Seelenverwandter. Es hat sich so perfekt angefühlt, dass ich dachte, das wird mein Mann“, sagt sie im Interview. Ob sie jemals wieder zusammenkommen? „Niemals“, stellt sie klar. Irgendwann werde sie schon noch den Richtigen finden.

Runde drei im Bettenstreit

Erneut eskaliert der Streit um die Betten. Vor allem Yotta und Töpperwien bekommen sich wieder in die Haare. Dabei zeigt sich: Die Betten scheinen eigentlich gar nicht das wahre Problem zu sein, sondern ihre Vorgeschichte. Nach längeren Anfeindungen will Yotta später ein Gespräch unter vier Augen führen – doch er bekommt die kalte Schulter gezeigt: „Nein ich will eigentlich nicht mit dir reden“, so Töpperwien. Letzten Endes bleibt alle beim Alten.

Ebenso beim Alten bleibt es der bei Wahl der Zuschauer, wen sie in die Dschungelprüfung schicken. Ins „Krankenhaus“ muss natürlich wieder Gisele Oppermann – die dieses Mal aber nicht direkt nach der Bekanntgabe weinen muss. Überraschung: Auch Chris Töpperwien wählt das Publikum.

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