Domenico De Cicco steht zu seiner Haartransplantation

Domenico De Cicco musste das Dschungelcamp verlassen. Im Interview erklärt er, warum – und was es mit seinen Haaren wirklich auf sich hat.

Falsche Haare, keine Dusche? Kurz nach seiner Rauswahl aus dem Dschungelcamp, spricht Domenico De Cicco Klartext. Ausserdem verrät er im Interview, wem er die Dschungelkrone wirklich gönnt.

Wie geht es Ihnen jetzt?

De Cicco: Es sind gemischte Gefühle. Ich bin raus und versuche gerade noch herauszufinden, woran es wohl gelegen hat.

Was glauben Sie aktuell, woran es gelegen hat?

De Cicco: Ich denke, ein Punkt waren sicher die Diskussionen zwischen Evelyn und mir im Dschungel, die ich gerne vermieden hätte. Leider gab es dazu aber keine Möglichkeit, da ich ständig wieder mit ihr konfrontiert war. Ich glaube schon, dass das die Zuschauer dazu bewogen hat, mich nicht zu supporten.

Gönnen Sie Evelyn, dass sie noch im Dschungelcamp ist, während Sie gehen mussten?

De Cicco: Ich gönne es jedem einzelnen, der drin ist. Sie sollen ihre Erfahrungen machen und um die Krone kämpfen. Ich bin nicht nachtragend. Das ist halt Fernsehen und ich bin einfach kein Medienprofi, Evelyn schon und am Ende habe ich jetzt eben den Kürzeren gezogen.

In der TV-Ausstrahlung vor Ihrem Auszug am Freitag ging es unter anderem um einige Äusserlichkeiten. Ihre Haare waren Thema und Sie sollen nicht geduscht haben. Was sagen Sie dazu?

De Cicco: Ich habe mir vor drei Jahren Haare implantieren lassen, weil sie weniger wurden und ich damit einfach unzufrieden war. Für mich und mein Wohlbefinden war es das Richtige. Andere lassen sich die Brüste machen oder die Lippen aufspritzen, bei mir waren es halt die Haare. Es tut nicht weh und ich kann es nur empfehlen.

Und die Sache mit dem Duschen? Haben Sie wirklich eine Woche nicht geduscht?

De Cicco: Das stimmt, aber ich habe mich schon mit Wasser frisch gemacht. Bei der Dusche im Dschungelcamp hatte ich irgendwie nicht das Gefühl, dass man so richtig sauber wird. Ich hatte mir vorab aber auch vorgenommen, dass ich im Dschungel mit ganz wenig auskommen werde und vor allem nicht jeden Tag aufs Äussere zu achten.

Wer könnte zum jetzigen Zeitpunkt Ihrer Ansicht nach Dschungelkönig/Dschungelkönigin werden? Und wem gönnen Sie es?

De Cicco: Ich würde mir wünschen, dass Peter Orloff Dschungelkönig wird. Der Mann hat sehr viel Lebenserfahrung, viel durchgemacht und unterstützt in Afrika eine Stiftung, die Schulen für Kinder baut, die sonst keine Chance auf Schulbildung haben. Einen Teil seines Gewinns würde er an dieses Projekt spenden. Das finde ich wirklich toll und deswegen würde ich mir wünschen, dass er gewinnt. Wir hier haben doch alles und die Kinder dort in Afrika leben jeden Tag in einer Art echtem Dschungelcamp mit schlimmen Entbehrungen.

Haben Sie mit Ihrer Freundin schon telefoniert?

De Cicco: Ich habe noch nicht mit ihr telefoniert. Ich freue mich aber sehr darauf und auch darauf, meine kleine Tochter endlich wiederzusehen.

Worauf freuen Sie sich jetzt gerade am meisten?

De Cicco: Ehrlich gesagt auf einen grossen Burger mit viel Käse, Zwiebeln, Salat, Sauce…

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