Ex-Porno-Star Sibylle Rauch hat ein Geheimnis

Nach dem Auszug aus dem Dschungelcamp verrät Ex-Porno-Star Sibylle Rauch nicht nur ihren Favoriten für den Dschungelthron. Sie erklärt auch, wie sie über den Konflikt ihrer US-Kollegin Stormy Daniels mit US-Präsident Donald Trump denkt.

Schauspielerin und Ex-Pornodarstellerin Sibylle Rauch (58) musste am Samstag das Dschungelcamp (RTL) verlassen. Woran es wohl lag, wem sie die Dschungelkrone gönnt und ob es wirklich so viel Streit gab, erklärt sie im Interview. Verraten hat sie dabei aber auch, was sie von dem Konflikt ihrer US-Kollegin Stormy Daniels (39) mit US-Präsident Donald Trump (72) hält – sie behauptet, eine Affäre mit ihm gehabt zu haben, er streitet es ab.

Wie geht es Ihnen gerade? Und was glauben Sie, warum die Zuschauer Sie rausgewählt haben?

Sibylle Rauch: Ich bin nicht hocherfreut. Zwar musste ich nicht als Erste gehen, aber ich wäre gern noch ein paar Tage geblieben. Dass ich schon rausgewählt wurde, lag vermutlich ein bisschen an meinem Energieeinbruch. Wir haben ja tagelang nur Reis und Bohnen zu essen bekommen. Das ist schwierig und leicht zu unterschätzen. Dadurch bin ich etwas stiller geworden und mehr rumgesessen. Weil ich ja auch nicht mehr ganz so jung bin, habe ich schon ganz schön gekämpft.

Worauf haben Sie jetzt besonders Lust?

Rauch: Momentan mag ich etwas Frisches. Ich habe eine schöne Obstplatte vor mir stehen. Im Camp haben wir uns auch immer wieder Früchte gewünscht, dann aber so was Skurriles wie einen Känguruschwanz bekommen.

Wie hat der geschmeckt?

Rauch: Eigentlich hat er geschmeckt wie das Krokodil, was aber vermutlich daran lag, dass wir es gleich zugbereitet haben. Die meisten wollten den Känguruschwanz zwar nicht essen, ich war aber so hungrig und bevor man es wegwirft, habe ich es halt gegessen. Man muss nur ausblenden, was es ist.

Für uns als Zuschauer gab es im Camp zwei grosse Konfliktherde: Chris Töpperwien vs. Bastian Yotta und Evelyn vs. Domenico. Wie war es denn für Sie im Camp, gab es viel Streit?

Rauch: Richtig viel Streit gab es nicht. Das war alles mehr unterschwellig. Die schlechte Stimmung zwischen Chris und Bastian war aber schon allgegenwärtig. Wenn Blicke töten könnten, hätte der Bastian den Chris schon erledigt. Zwischen Evelyn und Domenico war es auch schwierig, für uns andere aber nicht ganz so erkennbar, wie immens die Spannung zwischen ihnen war. Klar war aber, dass sie nicht wirklich gut miteinander konnten.

Wem gönnen Sie die Dschungelkrone?

Rauch: Meine persönlichen Favoriten sind Evelyn und Doreen, die finde ich toll. Allen voran ist es aber Peter Orloff. Er hat viel Klasse und wir haben uns auch angefreundet. Das ist ein ganz lieber Mensch, der auch für mich da war, wenn ich mal einen Durchhänger hatte. Wir haben uns innig verabschiedet und sehen uns draussen sicher wieder.

Sie sind eine sehr bekannte frühere Pornodarstellerin. Sehen Sie Ihrem Gegenüber immer gleich an, ob er/sie Ihre Filme gesehen hat?

Rauch: Doch, das merke ich schon. Auch bei den Campern habe ich es gleich gemerkt. Manche kannten alle meine Filme und waren mir dann sehr zugetan. Andere kannten und wussten gar nichts. Vor allem die jüngere Generation hat von „Eis am Stiel“ häufig nur gehört, die Streifen aber nicht gesehen. Das macht aber gar nichts, vielleicht gibt es jetzt ja ein kleines Revival für diese schönen Filme (lacht).

Wenn Sie auf jemanden treffen, der die Filme kennt, macht Sie das dann stolz oder nervt es Sie?

Rauch: Ich freue mich immer, wenn jemand auf mich zukommt und sagt: „Ich habe alle Ihre Filme gesehen, auch die Pornos.“ Am Flughafen waren auch Fans, denen ich Nacktfotos von mir signieren sollte, was ich natürlich gern gemacht habe.

Haben Sie den Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels mitverfolgt?

Rauch: Ja, das hat mich schon interessiert. Es ist halt die Frage: Was ist Dichtung? Was ist Wahrheit? Ich glaube eher, dass sie ihm, als er Präsident geworden ist, alles Mögliche angedichtet hat. Hier geht es um viel Geld. Das ist immer so. Aber ich finde, man muss nicht immer alles glauben, was publiziert wird. Ich bin kein Trump-Fan! Ich meine aber, dass man manche Sachen doch relativieren sollte…

Könnten Sie auch eine ähnliche Geschichte mit einer prominenten Person auspacken?

Rauch: Das könnte ich machen, will ich aber nicht.

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