Dschungel-Star Tommi Piper: «Bei Gisele ist es wie bei Küblböck damals»

Tommi Piper musste das Dschungelcamp verlassen. Warum er deswegen nicht traurig ist und was er von den anderen Kandidaten hält, verrät er im Interview.

Am zehnten Tag im Dschungelcamp wurde Tommi Piper (77) rausgewählt und musste die Show verlassen. Warum der Schauspieler, der als deutsche Stimme von Alf berühmt wurde, darüber nicht traurig ist, verrät er im Interview.

Wie geht es Ihnen nach dem Auszug aus dem Dschungelcamp?

Tommi Piper: Hervorragend! Die Qual hat ein Ende.

Sie sind also froh, dass Sie das Camp schon verlassen durften?

Tommi Piper: Ich wollte nicht freiwillig gehen, weil mich das ja ein bisschen was kosten würde. Darauf hatte ich keinen Bock und dafür bin ich auch zu professionell. Aber ich bin wahrscheinlich aus anderen Beweggründen reingegangen als viele andere. Für mich war das das grösste Sozialprojekt, das ich je in meinem Leben gemacht habe. Ich könnte einen ganzen Abend live auf der Bühne darüber erzählen. Es war ein Genuss zu sehen, wie soziales Verhalten zwischen zwölf Personen abläuft, wie man gemeinsame Sachen macht und wie aus der Kombination dieser Frauen und Männern eine Mannschaft wird.

Sie haben viele Komplimente an die Damen verteilt. Welche Ihrer Mitstreiterinnen hat Sie am meisten beeindruckt?

Tommi Piper: Ich liebe die Frauen! Mich haben alle Damen im Camp begeistert, weil jede ihre Stärke hat. Mit meiner Schauspiel-Kollegin Doreen Dietel habe ich mich über unseren Beruf unterhalten, zum Beispiel darüber, warum einige Produzenten einem nach zehn Jahren erklären, dass man jetzt draussen ist. Sie hat ein Restaurant aufgemacht und ich habe ihr gesagt, wie stark ich das an ihr finde, dass sie den Fernsehleuten zeigt, dass sie selbstständig etwas machen kann. Darum haben sich unserer Gespräche gedreht, aber die kriegt das TV-Publikum nicht mit.

Sie haben im Dschungelcamp auch über die schwierige Beziehung zu Ihrer Frau gesprochen. Wie geht es weiter bei Ihnen zuhause?

Tommi Piper: Darüber spreche ich nicht, das ist ein Tabuthema. Ich werde sehen, was auf mich zukommt. Wie das bei hunderttausenden von Ehepaaren in Deutschland ist, die Probleme haben und schon lange zusammen sind, wird sich das lösen. Das werden wir sehen. Ich bin gespannt und horche der Dinge, die da kommen.

Wie haben Sie die Streitigkeiten zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien erlebt?

Tommi Piper: Das sind beides super Kerle, jeder auf seine Art. Vielleicht gibt es im Hintergrund irgendwelche Eifersüchteleien. Ich habe diesen Streit gar nicht richtig mitbekommen. Wir haben vieles per Diskussion geklärt im Camp, auch zwischen Sibylle Rauch und mir ist es mal etwas lauter geworden. Chris ist dazwischengegangen und hat vermittelt, dann haben wir uns umarmt und es war erledigt.

Wer wird Ihrer Meinung nach die Dschungelkrone gewinnen?

Tommi Piper: Für mich wird es einen Dschungelkönig geben und das wäre für mich der Mann, der durch dick und dünn geht, durch Spinnen und Schlangen: Es wird meiner Meinung nach Peter Orloff.

Und was halten Sie von Evelyn Burdecki und Gisele Oppermann?

Tommi Piper: Die Gisele musste so viel ertragen – wie damals Daniel Küblböck, auf dem man auch immer rumgebrettert hat. Sie ist Model, sie ist hübsch, sie ist gross, langbeinig, hat viel geleistet in ihrem Leben. Und auf ihr hackt man rum, das konnte ich gar nicht glauben. Evelyn hat zwar keine ganz grossen Sachen gezeigt, aber sie ist lustig, verspricht sich und wenn sie sich verspricht, ist sie auch noch lustig. Peter Orloff sehe ich zwar vorne, aber auch diese beiden habe meiner Meinung nach Chancen auf den Sieg.

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