Gisele Oppermann: «Die Zuschauer wollten mich leiden sehen»

Wie nah ist Gisele Oppermann wirklich am Wasser gebaut? Und ist sie den Zuschauern beleidigt? All das hat die Ex-Dschungelcamperin im Interview verraten.

Im Dschungelcamp bei RTL hat Gisele Oppermann (31) unter dicken Tränen einen Rekord aufgestellt. Neun Mal in Folge und damit so oft wie noch kein anderer Teilnehmer der Show musste sie sich den Dschungelprüfungen stellen. Was sie von dieser „Ehre“ hält, warum sie sich trotz ihrer teils bitteren Tränen als starke Frau sieht und wen sie auch ausserhalb Australiens unbedingt wiedersehen will, hat sie im Interview verraten.

Herzlich willkommen zurück in der Zivilisation. Welche Köstlichkeiten haben Sie sich als erstes gegönnt?

Gisele Oppermann: Vielen Dank! Es war mega, zuerst gab es Rind und dann Hühnchen mit Sosse im Blätterteig überbacken. Und über dem Blätterteig war noch Käse. Dazu Artischocken, Zucchini und Reis. Dann noch ein paar Kekse und einen riesigen Caesarsalad mit Gambas.

Bei den Zuschauern waren Sie ab Tag eins als Opfer für die Prüfungen auserkoren. Hat Sie das gekränkt?

Oppermann: Nein, gekränkt hat mich das nicht. Es war heftig für mich, aber einen Tag nach dem anderen habe ich mir gedacht: ‚Ok, morgen bist du eh wieder dran.‘

Können Sie sich erklären, warum die Zuschauer sich ausgerechnet auf Sie eingeschossen haben?

Oppermann: Ich denke, weil die anderen alle ihre erste Prüfung super gemeistert haben. Sie haben wohl nicht erwartet, dass die anderen noch irgendwelche Ängste zeigen würden. Weil sie alles durchgezogen haben und ich es nicht konnte und in Panik geraten bin – und dann wollten mich die Zuschauer ein bisschen leiden sehen…

Jetzt in der zweiten Woche wirkten Sie wesentlich stiller. Hatte das einen Grund?

Oppermann: Ich habe mich nicht mehr so wohl gefühlt die letzten beiden Tage. Es ist eine grosse Veränderung, wenn Leute rausgehen. Meine Bezugsperson Tommi ist gegangen und darüber war ich sehr traurig.

Sie mussten sehr oft in der Show weinen. Würden Sie sich auch privat als sehr emotional bezeichnen?

Oppermann: Ich bin emotional. Aber ich bin auch eine richtig starke Frau. Das war eine Ausnahmesituation, in der ich mehr Emotionen rausgelassen habe. Ich heule ja nicht einfach so Zuhause am helllichten Tag. Da kommen auch keine Ratten oder Kakerlaken an in Deutschland. (lacht) Deshalb war es auch gar nicht so einfach, mich selbst als so schwache Person zu sehen. Das war heftig.

Der Streit zwischen Bastian Yotta und Chris Töpperwien ist ein grosses Thema. Hat Sie das genervt?

Oppermann: Ich finde, die haben eher versucht sich zu ignorieren. Da ist mir jetzt nichts Grossartiges aufgefallen.

Gibt es Kandidaten, mit denen Sie unbedingt in Kontakt bleiben wollen?

Oppermann: Auf jeden Fall! Mit der Evelyn, mit Chris und mit Tommi. Und mit Domenico, das ist auch ein ganz Lieber.

Wem gönnen Sie den Sieg?

Oppermann: Auf jeden Fall der Evelyn. Die muss gewinnen, sie hat es richtig verdient.

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