So nutzt Chris Töpperwien jetzt den Dschungel-Hype für seine Karriere

Seit dem Dschungelcamp ist Chris Töpperwien in aller Munde. Doch wie geht es jetzt weiter? Der Currywurstmann im Interview.

Vom Currywurstmann zur TV-Allzweckwaffe? Nach seinem Dschungelcamp-Abenteuer konzentriert sich Kult-Auswanderer Chris Töpperwien (44) nun auf seine Fernsehkarriere. Aktuell hilft er in seiner Doku-Soap „In 90 Tagen zum Erfolg – Auswandern mit Chris Töpperwien“ (4. Februar, um 21:15 Uhr bei RTL II) Menschen beim Neustart in den USA. Der 44-Jährige wanderte 2011 selbst nach Kalifornien aus und versuchte den Amerikanern die Currywurst mit Foodtrucks schmackhaft zu machen. Wie es heute um sein Wurst-Imperium steht, erklärt er im Interview. Auch über sein emotionales Geständnis im Dschungelcamp, endlich eine Familie gründen zu wollen, spricht Töpperwien.

Kaum aus dem Dschungel rühren Sie schon die Werbetrommel für Ihre Doku-Soap „In 90 Tagen zum Erfolg – Auswandern mit Chris Töpperwien“ bleibt da überhaupt Zeit zum Durchatmen?

Chris Töpperwien: Trotz Fernsehstress habe ich immer Zeit zum Durchatmen. Aber, für mich fühlt sich das gar nicht an wie Stress. Wenn man das, was man macht auch liebt, dann ist es schon fast wieder Entspannung und ich habe sehr viel Spass dabei.

Nach Ausstrahlung der ersten Folge war in den Medien viel über Ihre eigene Auswanderer-Karriere zu lesen. Ist das Currywurst-Geschäft für Sie heute abgehakt oder kommt da noch was?

Töpperwien: Ich bin und bleibe der Currywurstmann und von dem wird es dieses Jahr noch vieles geben. Was das Currywurst-Konzept betrifft, gibt es immer wieder Anfragen und um die kümmere ich mich auch. Doch im Moment liegt für mich der Fokus auf dem Fernsehbereich. Da kann ich mich einfach ganz anders einbringen und ausleben.

Gefällt Ihnen eigentlich der Titel Currywurstmann?

Töpperwien: Beim „Frühstücksfernsehen“ wurde ich das erste Mal als „Currywurstmann“ vorgestellt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich ein Patent auf den Namen angemeldet habe. Seitdem bin ich der Currywurstmann und ich liebe es!

Sie sind 2011 nach Kalifornien ausgewandert, haben Sie diesen Schritt jemals bereut?

Töpperwien: Ich lebe jetzt sei acht Jahren in Kalifornien und ich bin immer noch ein grosser Fan von der Landschaft, dem Wetter und den Menschen. Ich fühle mich hier heimisch und das wird mir jeden Tag von Neuem bewusst, wenn ich den Pacific Coast Highway entlangfahre und das Gefühl hochkommt: „Du hast alles richtig gemacht.“

Gibt es Pläne Ihren Lebensmittelpunkt wieder nach Deutschland zu verlagern?

Töpperwien: Nein, die gibt es nicht und die wird es auch nicht geben. Mein Lebensmittelpunkt ist und bleibt Kalifornien. Ich werde nach wie vor viel pendeln, um in Deutschland, meiner Heimat, zu sein.

Wie nutzen Sie den aktuellen Dschungelcamp-Hype nun für Ihre Karriere? Gibt es konkrete Pläne/Anfragen?

Töpperwien: Nach dem Dschungel ist der Bekanntheitsgrad höher geworden und es gibt natürlich viele Anfragen. Für mich kommen nur Projekte in Frage, die mir auch Spass machen und hinter denen ich stehen kann. Es bleibt in jedem Fall spannend und was das konkret bedeutet, wird sich mit der Zeit zeigen.

Wo sehen Sie Ihre berufliche Zukunft?

Töpperwien: Definitiv im Fernsehen, im Bereich Coaching und Unterhaltung. Ich möchte Menschen zum Nachdenken bewegen und auch zum Lachen bringen. Das macht mir persönlich sehr viel Spass und ich denke den TV-Zuschauern auch.

Sie sind seit einiger Zeit Single. Könnten Sie sich vorstellen, wie Bastian Yotta bei „Adam sucht Eva“ nach der grossen Liebe zu suchen?

Töpperwien: Die Liebe im Fernsehen zu suchen, kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Ich kann dem Gedanken, einen Menschen über das Fernsehen kennenzulernen, nichts Positives abgewinnen. Ich schaue mir diese Sendungen auch nicht an und kann es nur belächeln.

Im Dschungel erklärten Sie, dass Sie gerne Vater werden wollen. Das haben sicherlich viele Ihrer weiblichen Fans zum Anlass genommen, Ihnen zu schreiben, oder?

Töpperwien: Ich werde 45, wer möchte da nicht irgendwann mal eine Familie gründen. Der Zahn der Zeit nagt schliesslich auch an mir und natürlich habe ich viele Heiratsanträge, Liebesbekundungen und Anfragen für Dates bekommen. Ich finde das auch ganz süss, aber ich nehme das nicht so ernst.

Wie sollte Ihre Traumfrau aussehen, welche Charaktereigenschaften sollte Sie mitbringen?

Töpperwien: Ich glaube mit zunehmendem Alter schaut man weniger auf das Aussehen, da geht es mehr um die inneren Werte. Frauen, die nur den nächsten Lippenstift und die stylische Handtasche im Blick haben, langweilen mich. Mich begeistern intelligente Frauen, die mitten im Leben stehen, einen gewissen Drive mitbringen und wissen, wohin sie möchten. Mir ist es wichtig, dass sie Interesse an mir als Mensch zeigen und das Herz am rechten Fleck haben.

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