Cathy Hummels: «Ich verbiete mir nichts»

Startet Cathy Hummels jetzt auch als Moderatorin durch? Die 31-Jährige hat viele Eisen im Feuer. Wie sie das mit ihrer Familie vereinbart, erklärt sie im Interview.

Egal ob eine neue Mode-Kollektion, Autorin oder einen Moderationsjob – Unternehmerin Cathy Hummels (31) hat sich nach der Geburt von Sohn Ludwig (1) nur eine kurze Pause gegönnt und ihre Karriere weiterverfolgt. Ihre knapp 500’000 Instagram-Follower hält die Powerfrau regelmässig mit Schnappschüssen aus ihrem Alltag auf dem Laufenden. In Hamburg moderierte sie nun die Opening-Party des ersten „Frozen Store von Kinder Ice Cream“. Mit zahlreichen Promis wie Daniela Katzenberger (32) oder Verona Pooth (50) wurde der temporäre Pop-up-Store (21. bis 23. Februar) komplett aus Eis eröffnet. Im Gespräch verrät Hummels, warum sie sich immer wieder an neue Herausforderungen wagt, wie sie ihren turbulenten Alltag managt und warum sie für bewusstes Geniessen einsteht.

Sie sind Designerin, Buchautorin, CEO von Good CaMa, Model, Mutter. Brauchen Sie so viele Herausforderungen?

Cathy Hummels: Ich bin ein Mensch, der sehr kreativ ist. Genau deshalb verfolge ich viele Projekte. Als ich für die Moderation der Opening-Party des „Frozen Store von Kinder Ice Cream“ angefragt wurde, habe ich sofort zugesagt. Ich freue mich schon sehr auf die Moderation und die tollen Leute.

Wie ist es zu moderieren, wenn Sie die anderen Promis durch Events oder sogar privat kennen?

Hummels: Ich kenne Verona Pooth und Daniela Katzenberger schon durch andere Events, deshalb komme ich auch schneller ins Plaudern. Beide sind tolle Frauen und Mamas wie ich. Das macht es für mich auf jeden Fall einfacher, weil wir viele Überschneidungspunkte haben. Ausserdem ist Moderieren eine tolle Herausforderung für mich. In Dresden habe ich schon die Hope Gala moderiert – mir macht das wahnsinnig Spass und ich würde gerne in Zukunft viel mehr in dieser Richtung machen. Aber Hand aufs Herz – ein wenig aufgeregt bin ich trotzdem.

Hätten Sie Lust auf eine eigene Fernsehsendung?

Hummels: Das auf jeden Fall, wenn ich es mir frei wünschen darf ohne überheblich zu klingen. Aber ich mag es mit Leuten zu „talken“ und ins Gespräch zu kommen. Ich habe einfach Spass daran.

Wie schaffen Sie es, Ihr Berufsleben mit Ihrem Leben als Mutter zu vereinen?

Hummels: Ich bin ein Organisationstalent und versuche alles im Vorfeld zu planen – dabei immer genug freie Tage zu schaffen, um auch viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Ludwig kommt mit mir mit, wenn ich mehr als zwei Nächte weg bin. Sonst wuppt das der Papi.

Nach der Schwangerschaft waren Sie schnell wieder in Ihrer alten Form. Was hat Ihnen dabei geholfen?

Hummels: Ich liebe Sport, vor allem Yoga. So konnte ich nach meiner Entbindung mit sanften Übungen schnell wieder einsteigen. Und natürlich spielt gesunde Ernährung eine grosse Rolle. Damit ich am Ball bleibe, verbiete ich mir allerdings nichts. Wenn ich Appetit auf ein Eis habe, dann esse ich es. Es geht eben immer um die Balance im Leben! Und das gilt auch für meinen Sohn. Er ist natürlich noch zu klein für Süsses, aber ich werde ihm für die Zukunft zeigen, dass er nicht so streng zu sich sein und das Leben geniessen soll. Hauptsache er ist glücklich. Meine Regel ist: 80:20.

Wie würden Sie selbst Ihren Erziehungsstil beschreiben, sind Sie eine coole Mutter?

Hummels: Liebevoll, verspielt und etwas oft besorgt. (Lacht)

Nehmen Sie Ihren Sohn manchmal zu Ihren Job-Terminen mit?

Hummels: Meistens ist er dabei. Er mag es sehr gerne. Die Hotelzimmer werden meistens auf den Kopf gestellt, da gibt es so viel neues zu entdecken. Oft muss ich mich echt schlapp lachen. Er zieht alles raus und geht dann zur nächsten Station. Dann muss ich alles wieder aufräumen. Koffer packen dauert im Moment übrigens Stunden. (Lacht)

Wünschen Sie sich noch mehr Kinder?

Hummels: Auf jeden Fall. Aber ich bin sehr glücklich wie alles läuft im Moment. Ich könnte zwei Kinder im Moment nicht mit meiner Arbeit vereinen und würde ihnen nicht so gerecht werden, wie ich es mir wünschte. Am liebsten hätte ich fünf, aber da muss ich ehrlich und realistisch zu mir selbst sein.

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