Triumph über ProSieben: Joko und Klaas gehen wieder auf Sendung

Nach dieser Performance haben sich Joko und Klaas die 15 Minuten Live-Fernsehen mehr als verdient. Ihr Arbeitgeber ProSieben hatte am Dienstag keine Chance gegen sie.

Eindeutiger hätte das Ergebnis der dritten Ausgabe von „Joko & Klaas gegen ProSieben“ kaum sein können. Joko Winterscheidt (40) und Klaas Heufer-Umlauf (35) konnten ihrem Arbeitgeber in fünf von sechs Spielen die Stirn bieten. Das Finale entschieden die beiden Moderatoren in der letzten Minute schliesslich auch noch für sich. Die 15 Minuten Live-Fernsehen haben sie sich also mehr als verdient. Aber von vorne.

Zerstören, klettern, basteln

Dass Winterscheidt und Heufer-Umlauf im Kaputtmachen echte Profis sind, konnten sie im ersten Spiel „Dumm und Trümmer“ unter Beweis stellen. Zwar konnten ihre ProSieben-Gegner Lena Gercke (31) und Thore Schölermann (34) beim Zertrümmern von Ukulele, Kuckucksuhr und Co. sowie dem anschliessenden Erraten des ursprünglichen Gegenstandes durchaus mithalten, das Stechen brachte den beiden Entertainern am Ende aber den Spielsieg ein.

Auch im zweiten und dritten Spiel lieferten Winterscheidt und Heufer-Umlauf ab. Erst kletterten sie innerhalb einer Stunde in Bowlingschuhen eine Bobbahn hinauf. Dann warfen sie sich bei „Ik hab‘ Rücken“ mit diversen Gegenständen ab. Ob Gabel oder Klappstuhl – um welches Wurfgeschoss es sich handelte, durfte jeweils nur mittels des Aufpralls auf dem nackten Rücken erraten werden. Offenbar ein Kinderspiel für das Moderatoren-Duo.

Ähnliches liesse sich auch über Spiel Nummer vier sagen. „Fun with Flags“ stellte Winterscheidt und Heufer-Umlauf vor keine allzu grosse Herausforderung – im Gegensatz zu den ProSieben-Gegnern Wigald Boning (52) und Hugo Egon Balder (69). Während diese nur eine von drei Flaggen richtig zusammensetzen konnten, brillierten Winterscheidt und Heufer-Umlauf sowohl bei der belgischen als auch bei der indischen und niederländischen Flagge.

Angstgegner: Wasser

Schon vor Beginn des „grossen ProSieben-Schwammspektakels“ hatte Heufer-Umlauf seine Bedenken. Wasser scheint nicht gerade das Element der beiden Moderatoren zu sein. Und so kam es, dass sie die Herausforderung, mit Schwammanzügen 40 Liter Wasser durch einen Parcours zu transportieren, nicht meistern konnten. In Spiel fünf mussten sie sich dem Sender geschlagen geben.

Es folgten bessere Zeiten. In Spiel sechs namens „Sneaky Ninja“ traten die beiden gegen Simon Gosejohann (43) und Palina Rojinski (34) an. Wer konnte sich besser und vor allem vom Gegner ungesehen an den Buzzer heranschleichen? Die Antwort: Winterscheidt und Heufer-Umlauf. Dank fünf gewonnener Spiele hatten die beiden im darauffolgenden Finale einen ganz klaren Vorteil.

Sie reissen Mauern ein

Sieben Mauern galt es innerhalb von acht Minuten zu bezwingen. Ob obendrüber oder mittendurch, Hauptsache Winterscheidt und Heufer-Umlauf betätigten am Ende den Buzzer zum Sieg. Und es gelang ihnen. Mit einem erlösenden Schlag bezwangen sie ihren Arbeitgeber und erspielten sich wie schon in Show eins 15 Minuten Live-Sendezeit. Diese erhalten sie am morgigen Mittwoch (19. Juni) um 20:15 Uhr auf ProSieben. Worauf sich die Fans freuen können? „Danach steht kein Stein mehr auf dem anderen“, versprach Heufer-Umlauf noch während der Sendung.

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