„Bauer sucht Frau International“: Die Bauern treffen auf ihre Hofdamen

Die ersten Bauern treffen in der ersten Folge von „Bauer sucht Frau International“ auf ihre drei auserwählten Hofdamen. Wer kann punkten? Und wo knistert es schon?

Der Startschuss für „Bauer sucht Frau International“, das Spin-off des RTL-Erfolgsformats „Bauer sucht Frau“, ist gefallen. In der ersten Folge treffen die ersten vier der insgesamt acht deutschsprachigen Single-Landwirte nach einer kurzen Vorstellungsrunde aller Bauern auf ihre drei auserwählten Hofdamen. Und bei dem einen oder anderen Paar stimmt auf Anhieb die Chemie.

Bloss nicht zu viel Luxus

Der 34-jährige Marco ist 2006 nach Chile ausgewandert und hat dort ein Naturprojekt aufgebaut. Er ist völlig überwältigt von der Menge an Briefen, sucht aber eine Frau mit Power, die am besten auch noch blond ist. Und siehe da: Am Flughafen machen seine drei auserwählten Damen, Antonia (33), Sabrina (32) und Vanessa (30), alle einen hervorragenden Eindruck. Aber Antonia macht den besten. Sie lässt ihre Koffer stehen und wirft sich Marco in die Arme. Die ersten Pluspunkte. Auf der langen Fahrt zum Hof macht sich aber auch schon mal längeres Schweigen breit. Bei der Ankunft werden die drei dann von Marcos Eltern und seinen Angestellten herzlich begrüsst.

Die Damen quartiert Marco aber im Anschluss nicht zu komfortabel in einem Seitenhaus ein. Das ist ihm wichtig. Schliesslich sollen sie sich an den Alltag auf dem Hof gewöhnen und gleich mitbekommen, wie es so läuft. Ihre erste Aufgabe folgt sogleich: Den Kamin anfeuern, damit es im Haus warm wird. Klappt schon mal nicht so gut. Bei Essen und Wein zeigen sich die Damen später wieder von ihrer Schokoladen-Seite. Sabrina überreicht Marc als Gastgeschenk ein selbst gemaltes Bild. Antonia hat gleich zwei Geschenke dabei: eine Schallplatte aus ihrer Sammlung und sogar einen Hut. Vanessa hat Leckereien aus ihrer Heimat dabei. Marc ist sehr berührt. Die Damen sind ihrerseits vom smarten Marc nicht minder begeistert.

Gekommen, um Herzen zu erobern

Der 59-jährige Tom betreibt neben der sieben Hektar grossen Kaffee- und Bananenplantage mit Urwald in Costa Rica ein Hotel mit Seminarzentrum auf seiner Farm. Seine Nichte überbringt ihm die Liebespost. „Die Qual der Wahl“ da drei auszuwählen, gesteht er. Das Rennen machen Siglinde (56), Gabriele (55) und Joyce (58). Die drei erwählten Frauen lässt er von seinem Fahrer abholen. Das erste Treffen mit ihnen ist ausgelassen. Tom kommt direkt ins Schwitzen und auch die Damen sind auf Anhieb entzückt – nicht nur von seinem Hof. Bei einem vom 59-Jährigen selbst gekochten Abendessen lernt man sich dann besser kennen.

Joyce macht dabei mit ihrem Gastgeschenk gleich klar: Ich bin hier, um mir einen Mann zu angeln, und ich teile nicht gerne. Sie hat eine Flasche Whiskey mit genau zwei Gläsern dabei. Ein Hinweis auf ein geplantes Einzel-Date? Könnte gut sein, ist sich Tom sicher. Ohnehin scheint Joyce nicht angetreten zu sein, um sich Freunde zu machen: „Ich will jemanden kennenlernen. Das klappt nicht so gut, wenn mehrere Leute dabei sind“, gibt sie zu Protokoll. Und auch Siglinde kommt noch nicht so richtig mit der Konkurrenz-Situation klar. Da könnte es noch krachen.

„Ich habe noch nie eine Sektflasche aufgemacht“

Der 26-jährige Freddy ist mit seiner Familie nach Kanada ausgewandert. Er wünscht sich eine sportliche und hübsche Frau, die auch mit anpacken kann. Die kanadischen Frauen, seien einfach zu sehr an das Stadtleben gewöhnt. Aus den vielen Zuschriften wählt er Francis (26), Jennika (28) und Christin (28) aus. Bevor die Frauen eintreffen, kommt Stief-Mama Linda zur Unterstützung vorbei. Ihr Tipp: Erstmal was ordentliches Anziehen und die Namen der Damen nicht vergessen. Denn: Freddy kann sich nicht so wirklich erinnern, wie seine Auserwählten heissen. Bevor er sie am Flughafen abholt, wirft er noch mal einen Blick in die Bewerbungsunterlagen.

Sehr nervös trifft er als erstes auf Francis, die ausserdem Geburtstag hat. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut und starten die ersten vorsichtigen Flirt-Versuche. Auch von Jennika ist er sehr angetan und Christin, die dritte im Bunde, punktet mit ihrer selbstbewussten Art. Auf dem Hof angekommen, gibt es zunächst eine Besichtigungstour durch die farbenfrohen Räumlichkeiten und dann geht es gleich an Eingemachte: Freddy schnappt sich Christin zum „Quatschen“ unter vier Augen. Es werden direkt die wichtigen Fragen gestellt: Kann sie sich das Leben auf einem Hof vorstellen? Kann sie mit anpacken? Klar. Später gibt es einen Kuchen und Sekt für Geburtstagskind Francis. Beim Öffnen der Flasche stellt sich Freddy etwas unbeholfen an. „Ich habe noch nie eine Sektflasche aufgemacht“, gesteht er. Richtig aus sich raus kommt er auch nicht, was den Damen nicht entgeht.

Rüdiger muss noch warten

Der 38-jährige Viehzüchter Rüdiger wohnt auf einem Hof in Südafrika. Für ihn geht Liebe durch den Magen. Ihm ist es wichtig, dass seine zukünftige Partnerin gut kochen kann. Kira (31), Martha (37) und Sarah (41) können, zumindest auf dem Papier, in dieser Hinsicht am meisten überzeugen. Sie werden von Moderatorin Inka Bause (50, „Die Liebe findet mich schon“) am Flughafen eingesammelt und zu Rüdigers Hof gefahren, der sein Zimmer für die Ankunft der Damen schon zunächst räumt und ins Wohnzimmer zieht. Doch die Fahrt dauert doch etwas länger, sodass er noch auf die Ankunft seiner Hofdamen warten muss. Diese lernen sich aber untereinander auf der Fahrt besser kennen. Stewardess Kira, die jüngste im Bunde, gesteht direkt, dass sie sich drei Kinder wünscht. Mal sehen was Rüdiger dazu so sagt…

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