„Ugly Christmas Sweater“: Die Modesünde mit Trendpotential

Quelle: imago images/Everett Collection

So schrecklich, dass es schon wieder cool ist? Die „Ugly Christmas Sweater“, Strickpullis mit Weihnachtsmotiven, sehen wir alle Jahre wieder. Doch wie stylt man die Modesünde so, dass sie zum Trendteil wird?

Schon vor Jahren, als der leicht unterkühlte Rechtsanwalt Mark Darcy (Colin Firth, 61) in der Kult-Komödie „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ mit einer besonders albernen Version auftauchte, lachten alle über sie: die bunten Strickpullover mit riesigen und meist mehr als kitschigen Weihnachtsmotiven auf der Brust. Bis heute hat sich an deren Beliebtheit nichts geändert. Auch in der norwegischen Netflix-Serie „Weihnachten zu Hause“ schlüpft die Protagonistin regelmässig in einen „Ugly Christmas Jumper“ mit Rudolph-Print und Motiv-Kapuze. Trotzdem bietet die Sweater-Variante ein paar coole Styling-Möglichkeiten.

Mit einer schicken, eng anliegenden Hose und High Heels kann der Pulli richtig lässig aussehen. Wichtig ist dabei natürlich, dass das mögliche Trendteil nicht zu weiteren bunten Kleidungsstücken kombiniert wird. Für wen es doch noch zu viel Überwindung kostet, den bunten Sweater überzustreifen, der sollte einfach seine Geschwister oder Freunde fragen, ob sie sich anschliessen.

Pailletten für mehr Glamour

Für den höheren Glamour-Faktor bietet sich ein Christmas Sweater mit Pailletten und Glitzer an. Dabei kann Frau ruhig auf auffällige Accessoires verzichten, denn weniger ist eben doch meistens mehr. Wer Freund von Stilbrüchen ist, kann zum Glitzer-Sweater auch derbe Boots kombinieren, so kommt der eigenwillige Strickpulli gleich cooler daher. Damit der Weihnachtspullover im Fokus steht, sollte das restliche Outfit schlicht gehalten werden. Dezente Farben (Schwarz, Weiss oder Grau) eigenen sich hervorragend als Basic.

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