Marilyn Monroe: Ihren Stil lieben wir noch heute

Sie liebte Corsagen: Marilyn Monroe machte stets eine gute Figur.

Quelle: imago/United Archives International

Blonde Haare, rote Lippen und ein Schönheitsfleck auf der Wange: Marilyn Monroe war viel mehr als das. Die Filmikone lebte ein Stilbewusstsein, das seinesgleichen sucht und den Stars heute noch als Inspirationsquelle für tolle Looks dient – allen voran Kim Kardashian!

Im Glitzer-Dress und mit der Ukulele auf der Bühne verdrehte Marilyn Monroe (1926-1962) als Sugar Kane Tony Curtis (1925-2010) den Kopf: Ihre Filmrolle in „Manche mögen’s heiss“ ist ebenso legendär wie der Stil der am 4. August 1962 verstorbenen Kalifornierin. Sie gehört bis heute zu den meistfotografierten Frauen der Welt – und das hat auch seinen (modischen) Grund.

Monroe liebte Mom Jeans

Sie hatte nie Kinder und dennoch setzte sie schon vor über 60 Jahren einen Trend, den wir seit einiger Zeit wieder vermehrt feiern: Die Mom Jeans hat es der Stilikone bereits in den 60ern angetan. Typisch: Der Hosenbund der Mom Jeans sitzt höher in der Taille, ausserdem laufen die weit geschnittenen Beine an den Fesseln schmal zusammen. Der hohe Bund macht das Styling der Hose einfach. Für die Kombination geeignet sind so gut wie alle Oberteile, die sich vorne hineinstecken lassen, selbst dicke Pullover. Sneaker, Boots oder High Heels runden den Look ab. Monroe selbst kombinierte die bequeme Hose gern zu weissen Oversize-Hemden oder zur knappen Carmenblusen, die ihre Kurven betonte.

Corsage: Hauptsache figurbetont

Apropos Kurven: Marilyn Monroe war zudem ein waschechter Profi, wenn es darum ging, ihre Figur richtig in Szene zu setzen. Ihre hautengen Corsagen sorgten damals vermehrt für Aufsehen. Heute verursachen die Vintage-Stücke nach wie vor Schnappatmung, sei es bei der Trägerin oder bei den Betrachtern. Etwas luftiger ging es bei der Filmikone an heissen Tagen zu: Oft trug sie lange Sommerkleider mit engem Oberteil und weitem Rock – ein Must-have für jeden Kleiderschrank!

Hautenge Kleider, wie sie die Blondine etwa im Kultfilm „Manche mögen’s heiss“ trug, präsentieren Stars heute gern auf dem roten Teppich. Kim Kardashian liess sich von dem heissen Monroe-Look inspirieren und schmiss sich für die Met-Gala im Mai 2022 in ein 60 Jahre altes Original-Kleid der Darstellerin.

Üppiger Kussmund, viel Rouge

Was Beauty und Make-up anbelangt, so gab die Filmikone damals ebenfalls die Richtung vor: Lange Wimpern, roter Kussmund und viel Rouge waren damals ein Muss. Rote Lippen sind zwar auch in dieser Saison wieder angesagt, beim Rouge setzen moderne Frauen mittlerweile aber auf Ombré, eine Schminktechnik mit verschiedenen Rouge-Nuancen. Models wie Elsa Hosk (33), Bella Hadid (25) und viele ihrer Kolleginnen lieben den minimalistischen Look.

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