Eine Damenuhr aus Gold als echtes Schmuckstück

Quelle: Myriams-Fotos

Uhren gelten seit Jeher als Statussymbol. Als die ersten Armbanduhren erfunden wurden, waren sie zu teuer für den „kleinen Bürger“ und deshalb überwiegend an den Handgelenken wohlhabender Unternehmer zu finden. Inzwischen gibt es auch günstige Armbanduhren, die die Zeit zuverlässig angeben. Und noch immer gibt es ein Luxussegment mit hochwertigen Uhren – meist mit Schweizer Uhrwerk und aus wertvollen Materialien gefertigt.
Bei Damen stehen dabei vor allem zwei Arten von Armbanduhren hoch im Kurs: Diamantuhren und Golduhren. Luxusuhren, die aus feinstem Gold gefertigt wurden, sind so viel mehr als nur Zeitmessgeräte – sie sind wahre Schmuckstücke. Doch bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Worauf also sollte man achten, wenn man goldene Damenuhren kaufen möchte?

Uhr aus Gold – mehr als nur eine Uhr

Uhren sind nicht nur praktisch, sondern stellen auch ein perfektes Accessoire zu jedem Outfit dar. Zeitlose Exemplare der Extraklasse passen sich jedem Look optimal an und dienen dadurch als Hingucker. Kenner werden den Wert der Uhr erkennen, dennoch wirken elegante Golduhren nicht protzig. Man kann hochwertige Golduhren also als Understatement verstehen.
Gleichzeitig dienen hochwertige Uhren aus echtem Gold auch als Wertspeicher. Modelle, die einen hohen inneren Wert besitzen – zum Beispiel aufgrund der verarbeiteten Materialien und des präzisen Uhrwerks – besitzen auch nach vielen Jahren noch einen hohen Wiederverkaufswert. Entwickelt sich die Uhr zu einem Sammlerstück, können beim Wiederverkauf sogar echte Liebhaberpreise erzielt werden.

Darauf sollte man beim Golduhr-Kaufen achten

Gold ist das wohl beliebteste Edelmetall. Aufgrund seiner hochwertigen Eigenschaften und seiner natürlichen Begrenztheit ist Gold teuer. Schon seit Jeher gilt Gold als gute Wertanlage und wurde bereits vor der Einführung von Geld als Tauschmittel und Währung verwendet. Schon immer zierte das edle Metall Körper von Frauen. Auch für Taschen- und Armbanduhren kommt das Edelmetall Gold häufig zum Einsatz.
Doch beim Kauf gibt es einige Stolperfallen, die man unbedingt beachten sollte. Nur so stellt man sicher, eine wirklich hochwertige Golduhr zu erstehen, die auch nach Jahren noch strahlend schön, präzise und wertvoll ist.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Bei modernen Schmucklinien sowie auch bei Uhren gilt es, den Unterschied zwischen Gold und Vergoldung zu kennen. Viele Schmuckstücke werden aus anderen Metallen – meist Edelstahl – gefertigt und dann lediglich mit einer feinen Schicht aus Gold überzogen. Durch die Vergoldung sehen Uhren aus, als wären sie aus Gold – sie sind es aber nur zum Teil. In der Regel sind es Uhren aus Massivgold, die als echte Golduhren bezeichnet werden.
Bei einer Damenuhr aus Massivgold besteht das gesamte Gehäuse aus Gold. Oft ist auch das Uhrenband aus Gold gefertigt – ähnlich wie ein goldenes Armband. An der Optik ändert die Unterscheidung zwischen Vergoldung und Massivgold nichts, wohl aber beim Wert der Uhr.
Üblicherweise ist die Goldschicht bei der Vergoldung 0,01 mm (10 Mikron) dick. Somit kommt es dabei also zu einem wesentlich geringeren Materialeinsatz. Demzufolge ist eine vergoldete Uhr gemessen am reinen Goldwert weniger wert als eine echte Massivgolduhr.

Gold ist nicht gleich Gold

Doch auch Massivgolduhren haben nicht immer dieselbe Beschaffenheit. Je nach Reinheit kann das Edelmetall in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Dabei spricht man von der Reinheitseinheit Karat. 24 Karat stellt die Obergrenze dar. Es bedeutet, dass 24 von 24 Anteilen des Materials aus reinem Gold bestehen. Bei einer geringeren Karatzahl sind andere Materialien untergemischt.
Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass auch eine 24 Karat Golduhr niemals 100%ige Reinheit besitzen kann, dieser aber sehr nahekommt. Für die meisten Massivgolduhren werden 18 Karat (750er-Gold) oder 14 Karat (585er-Gold) verwendet. Durch die Reinheit ergibt sich der intrinsische Wert – also der Materialwert – einer Uhr. Dennoch lässt der Preis einer Uhr nur selten Rückschlüsse auf den Echtgoldanteil zu.
Letztlich unterscheidet man Gold auch noch nach seiner Farbe. Bei klassischem Gold handelt es sich meist um Gelbgold, doch auch Weissgold und Roségold sind sehr beliebt. Was man auswählt, ist meist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

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