Nele Ludowig und Co.: Das leihen Promitöchter aus Mamas Kleiderschrank

Cheyenne Ochsenknecht

Quelle: Deichmann

Die Verlockungen von Mamas Kleiderschrank sind auch bei den Promi-Töchtern Cheyenne Ochsenknecht, Nele Ludowig, Lili Budach und Elena Carrière gross. Auf einem Deichmann-Event erzählen sie von Klamotten-Tausch innerhalb der Familie – und dem Aufwachsen mit prominenten Eltern.

Die Promi-Töchter Cheyenne Ochsenknecht (22), Nele Ludowig (19), Elena Carrière (26) und Lili Budach (19) haben sich am Rand des Deichmann Fashiontalks mit einer Modenschau von Star-Choreograf Marvin A. Smith über ihre Lieblings-Outfits, Klamotten-Tausch innerhalb der Familie und das Aufwachsen in berühmten Familien unterhalten. Und natürlich über ihre eigenen Schuhticks.

Das Modebewusstsein wurde den jungen Frauen schon von ihren Müttern in die Wiege gelegt – oder besser: in den Kleiderschrank. Selbiger wird dafür auch gerne mal geplündert, wie sie allesamt zugeben. Lili Budach, Tochter von Janine Kunze (48), und Nele Ludowig, Tochter von Frauke Ludowig (58), fragen sich bei neuen Outfits oder Handtaschen schon mal gegenseitig: „Hast du mal wieder was von deiner Mama stibitzt?“ Bei Cheyenne Ochsenknecht, Sprössling von Natascha Ochsenknecht (58), sind es vor allem Pullover oder Mäntel, die sie aus dem Schrank ihrer Mutter klaut.

Die Kaschmir-Pullis vom Papa

Elena Carrière bedient sich auch bei den Klamotten ihres Vaters, dem Schauspieler Mathieu Carrière (72): „Die Kaschmir-Pullis mit Rollkragen, das ist so sein Markenzeichen, das zieht er einfach durch, seit Jahren, auch wenn die Löcher haben, he loves them – trage ich auch.“ Und auch in Nele Ludowigs Familie werden die Klamotten getauscht: „Also ich trag Mamas Klamotten, die meiner Schwester Nika und auch die von Papa. Tatsächlich habe ich da überhaupt keine Scheu.“

Beim Thema Schuhe sind sich die Frauen einig: je mehr, desto besser. Lili Budach bezeichnet sich selbst als „Schuh-Fanatikerin“ und lebt nach dem Motto: „Ein schöner Schuh und du bist der Hingucker im Nu!“ Nele Ludowig schätzt die Anzahl ihrer Schuhe „im unteren zweistelligen Bereich“. Auch Cheyenne hat eine beachtliche Sammlung – sie sammelt Sneaker und Unikate. „Es gibt welche, die trage ich nie, weil die wirklich Unikate sind“, so die Ochsenknecht-Tochter. Mit einem Paar verbindet sie auch eine ganz besondere Erinnerung: „Es gibt ein pinkes Paar Schuhe, die hat mein Mann auch. Die haben wir beide an dem Tag getragen, als wir ins Krankenhaus zur Geburt unserer Tochter gegangen sind und die halten wir in Ehren.“ Carrière hingegen könnte sich von keinem einzigen Schuhpaar trennen: „Ich könnte fast alle meine Klamotten aussortieren, aber an Schuhen hängt so ein emotionaler Wert.“

„Mode muss nicht teuer sein“

Budach hat während ihres Abiturs ein bestimmtes Paar sehr bequemer Schuhe getragen, „damit ich mich auch wohlfühle“ – angeblich haben die ihr „auch ein bisschen Glück gebracht“. Ihr Herz schlägt aber auch für hohe Schuhe: „Ich finde, es gibt nichts Grossartigeres als High Heels, um sich einfach stark zu fühlen, und im wahrsten Sinne des Wortes auch gross.“ Mit grossem Geld hat das alles übrigens nichts zu tun: „Ich bin auch gerade selber Studentin und ich kann mir nicht jeden Designerschuh leisten, aber dann gibt es eben Marken, die es möglich machen, trotzdem mit dem Trend zu gehen. Mode muss nicht immer teuer sein“, so Lili. Und Nele ergänzt: „Ich glaube überhaupt nicht, dass irgendwas teuer sein muss. Ich bin auch ein grosser Fan von Second-Hand-Shopping, gerade bei Markenklamotten. Aber ich finde, wenn einem etwas richtig gut gefällt, dann kann man auch durchaus dafür sparen.“

Auch über den Promi-Status der Eltern tauschten sich die Frauen auf dem Event aus. Lili Budach: „Auf eine gewisse Art und Weise wird man ja schon anders gross oder man wird mit anderen Dingen schon in jungen Jahren konfrontiert.“ Nele Ludowig findet es wichtig, dennoch bodenständig zu bleiben „und meine Mama dann eher einfach als Mama zu sehen.“ Und Cheyenne Ochsenknecht erinnert sich, dass ihr eine Freundschaft zur Tochter eines Fussballers geholfen hat: „Das war dann wenigstens eine Freundin aus einer ebenfalls sehr bekannten Familie, mit der man ein bisschen quatschen konnte.“

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